Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter  10.09.2020 08:10 Uhr

Die gebürtige Israelin Natalie Portman zählt zu Hollywoods Top Stars Foto: imago images/Future Image

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter  10.09.2020 08:10 Uhr

Natalie Portman hat für »Natalie’s Book Club« mal wieder eine Buchempfehlung gegeben: Das lügenhafte Leben der Erwachsenen von Elena Ferrante. Ihr Stil sei von »brutaler Ehrlichkeit« und ihre Bücher generell die Art von Lektüre, bei der man traurig ist, wenn sie zu Ende geht. Der neue Roman ist für Portman ein »Höhepunkt in meinem Leben. Ich bin sehr gespannt, in die Geschichte eines Teenagers einzutauchen, der mit seiner Familiengeschichte kämpft«, schrieb die 39-jährige israelisch-amerikanische Schauspielerin auf ihrem Instagram-Account.

Palina Rojinski <br>Foto: imago images/BRIGANI-ART

Palina Rojinski hat mit ihren Fans eine Folge ihres »Astrolinski« geteilt. Darin geht die 35-jährige Moderatorin as­trologischen Kons­tellationen und deren Auswirkungen auf den Menschen und seine Umwelt auf den Grund. Das zu erklären, würde den Rahmen an dieser Stelle sprengen. So viel sei aber verraten: Gerade befindet sich der Vollmond im Sternzeichen Fische. Das verursacht heftige Emotionen. Rojinski rät daher in ihrem Clip, zehn Dinge zu notieren, für die man dankbar ist, wenn es emotional schwierig werden sollte.

MatisyahuFoto: imago images / ZUMA Press

Matisyahu hat dem Pflegepersonal und den Ärztinnen und Ärzten des Maria Fareri Children’s Hospital im Großraum New York gedankt. Auf seinem Instagram-Account postete der 41-jährige Sänger ein Bild seiner kleinen Tochter Esti, die am Samstag vor zwei Wochen, wie Matisyahu beschreibt, mit Krämpfen erwachte. Nach einer Woche im Krankenhaus und vielen Tests ging es der Kleinen, die sehr entspannt auf dem Bauch ihres Vaters liegt, wieder besser.

Bette MidlerFoto: imago images/ZUMA Press

Bette Midler wird ab dem 12. September in der HBO-Fernsehkomödie Coastal Elites als »New York Times«-süchtige Leserin Miriam Nessler zu sehen sein. In einem sehr lustigen Clip zum Film spricht Nessler über ihre intime Beziehung zu dieser Zeitung: »Wenn im Zensus nach Religion gefragt wird, schreibe ich nicht jüdisch, sondern New York Times.« Gesine Cresspahl wäre stolz auf Nessler.

Programm

Termine und TV-Tipps

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 20. Februar bis zum 27. Februar

 21.02.2025

Berlinale

»Das verdient kein öffentliches Geld«

Der Berliner CDU-Fraktionschef Dirk Stettner hat seine Karte für die Abschlussgala zerrissen – und will die Förderung für das Filmfestival streichen

von Ayala Goldmann  21.02.2025

Bayern

NS-Raubkunst: Zentralrat fordert schnelle Aufklärung

Der Zentralrat der Juden verlangt von den Verantwortlichen im Freistaat, die in der »Süddeutschen Zeitung« erhobenen Vorwürfe schnell zu klären

 20.02.2025

Kolumne

Unentschlossen vor der Wahl? Sie sind in guter Gesellschaft – mit Maimonides

Der jüdische Weise befasste sich mit der Frage: Sollten wir als Kopfmenschen mit all unserem Wissen auch bei Lebensentscheidendem dem Instinkt vertrauen?

von Maria Ossowski  20.02.2025

Berlin

Eine krasse Show hinlegen

Noah Levi trat beim deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest an. In die nächste Runde kam er nicht, seinen Weg geht er trotzdem

von Helmut Kuhn  20.02.2025

NS-Unrecht

Jüdische Erben: »Bayern hat uns betrogen« - Claims Conference spricht von »Vertrauensbruch«

Laut »Süddeutscher Zeitung« ist der Freistaat im Besitz von 200 eindeutig als NS-Raubkunst identifizierten Kunstwerken, hat dies der Öffentlichkeit aber jahrelang verheimlicht

von Michael Thaidigsmann  20.02.2025

Literatur

»Die Mazze-Packung kreiste wie ein Joint«

Jakob Heins neuer Roman handelt von einer berauschenden Idee in der DDR. Ein Gespräch über Cannabis, schreibende Ärzte und jüdischen Schinken

von Katrin Richter  20.02.2025

Berlinale

Auseinandergerissen

Sternstunde des Kinos: Eine Doku widmet sich David Cunio, der am 7. Oktober 2023 nach Gaza entführt wurde, und seinem Zwillingsbruder Eitan, der in Israel auf ihn wartet

von Ayala Goldmann, Katrin Richter  19.02.2025

Berlin

»Sind enttäuscht« - Berlinale äußert sich zu Antisemitismus-Skandal

»Beiträge, die das Existenzrecht Israels infrage stellen, überschreiten in Deutschland und auf der Berlinale eine rote Linie«, heißt es in einer Erklärung des Festivals

von Imanuel Marcus  19.02.2025