Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter  06.08.2020 08:26 Uhr

Model Sylvie Meis Foto: imago images/POP-EYE

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter  06.08.2020 08:26 Uhr

Sylvie Meis soll, so berichtete die »Gala« in ihrer Ausgabe vom vergangenen Donnerstag, ein Brautkleid der israelischen Designerin Galia Lahav tragen. Zum eventuellen Traum in Weiß soll laut des Berichts noch ein Kleid für die Party kommen. Lahav entwarf bereits Kleider für die Regisseurin Ava DuVernay, das israelische Model Bar Refaeli, die Sängerin Christina Aguilera oder die Schauspielerin Michelle Keegan.

Nicola Peltz Foto: imago images / MediaPunch

Nicola Peltz hat sich verlobt. Und zwar mit Brooklyn Beckham, dem Sohn von Fußballspieler David Beckham und Musikerin Victoria. Peltz ist die Tochter des Investors Nelson Peltz und dessen Frau, dem Model Claudia Heffner Peltz. Die 25-jährige Nicola ist Schauspielerin und wirkte unter anderem in Filmen wie The Last Airbender und Transformers: Age of Extinction mit. Wann genau geheiratete werden soll, steht noch nicht fest. Aber Brooklyn versprach seiner zukünftigen Frau in einem Instagram-Post schon einmal, dass er der »beste Ehemann und eines Tages der beste Vater« sein wolle.

Haim Foto: imago images/MediaPunch

Haim haben in einem Interview mit der »Zeit« über Frauenfeindlichkeit im Pop gesprochen. Este Haim, die Bassistin der Band, beschrieb dabei eine von vielen Situationen: »Was glauben Sie, wie oft wir uns den Satz ›Ist die Gitarre ein Geschenk für deinen Freund?‹ anhören mussten.« Alana, ihre Schwester, beschrieb, weswegen Gitarrenläden eine Herausforderung »der besonderen Art« sind. »Als junges Mädchen möchte man solche Orte deshalb eigentlich meiden, was zu viele abhält, es überhaupt zu versuchen.«

Palina RojinskiFoto: imago images/APress

Palina Rojinski setzt sich für Geflüchtete ein. Auf ihrem Instagram-Account schrieb sie: »Trends kommen und gehen. Aber eines sollte immer in Mode sein: Solidarität zeigen.« Rojinski unterstützt die Initiative #verantwortungtragen, die dem Sea-Watch e.V. bei der Seenotrettung von Flüchtenden auf dem Mittelmeer hilft. »Kein Mensch sollte auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung und Armut in Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben ertrinken müs­sen.«

Programm

Termine und TV-Tipps

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 20. Februar bis zum 27. Februar

 21.02.2025

Berlinale

»Das verdient kein öffentliches Geld«

Der Berliner CDU-Fraktionschef Dirk Stettner hat seine Karte für die Abschlussgala zerrissen – und will die Förderung für das Filmfestival streichen

von Ayala Goldmann  21.02.2025

Bayern

NS-Raubkunst: Zentralrat fordert schnelle Aufklärung

Der Zentralrat der Juden verlangt von den Verantwortlichen im Freistaat, die in der »Süddeutschen Zeitung« erhobenen Vorwürfe schnell zu klären

 20.02.2025

Kolumne

Unentschlossen vor der Wahl? Sie sind in guter Gesellschaft – mit Maimonides

Der jüdische Weise befasste sich mit der Frage: Sollten wir als Kopfmenschen mit all unserem Wissen auch bei Lebensentscheidendem dem Instinkt vertrauen?

von Maria Ossowski  20.02.2025

Berlin

Eine krasse Show hinlegen

Noah Levi trat beim deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest an. In die nächste Runde kam er nicht, seinen Weg geht er trotzdem

von Helmut Kuhn  20.02.2025

NS-Unrecht

Jüdische Erben: »Bayern hat uns betrogen« - Claims Conference spricht von »Vertrauensbruch«

Laut »Süddeutscher Zeitung« ist der Freistaat im Besitz von 200 eindeutig als NS-Raubkunst identifizierten Kunstwerken, hat dies der Öffentlichkeit aber jahrelang verheimlicht

von Michael Thaidigsmann  20.02.2025

Literatur

»Die Mazze-Packung kreiste wie ein Joint«

Jakob Heins neuer Roman handelt von einer berauschenden Idee in der DDR. Ein Gespräch über Cannabis, schreibende Ärzte und jüdischen Schinken

von Katrin Richter  20.02.2025

Berlinale

Auseinandergerissen

Sternstunde des Kinos: Eine Doku widmet sich David Cunio, der am 7. Oktober 2023 nach Gaza entführt wurde, und seinem Zwillingsbruder Eitan, der in Israel auf ihn wartet

von Ayala Goldmann, Katrin Richter  19.02.2025

Berlin

»Sind enttäuscht« - Berlinale äußert sich zu Antisemitismus-Skandal

»Beiträge, die das Existenzrecht Israels infrage stellen, überschreiten in Deutschland und auf der Berlinale eine rote Linie«, heißt es in einer Erklärung des Festivals

von Imanuel Marcus  19.02.2025