Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Dreharbeiten zur dritten Staffel von »Shtisel« Foto: Netflix

Dikla Barkai hat Fans der Netflix-Serie Shtisel auf ihrer Facebook-Seite schon mal einen kurzen Blick auf die beginnenden Dreharbeiten werfen lassen. Die Produzentin, so berichtet die »Times of Israel«, schrieb in ihrem Post: »Es ist so aufregend, wieder anzufangen. Shtisel (meine Liebe) beginnt eine neue Staffel. Das erste Foto des Tages. Produktion in Corona-Zeiten.« Zu sehen sind die beiden Hauptdarsteller – einer davon mit Maske. Die neue Staffel soll im kommenden Jahr veröffentlicht werden.

Gwyneth Paltrow Foto: imago images/Everett Collection

Gwyneth Pal­trow trauert um die kürzlich bei einem Badeunfall ertrunkene Schauspielerin Naya Rivera. Paltrow postete in der vergangenen Woche einen Clip auf ihrer Instagram-Seite, der sie bei einem Auftritt mit dem Star der Teenager-Serie Glee zeigt. Paltrow schrieb dazu: »Dieses Trio mit ihr zu singen, war ein so besonderer Moment.« Paltrow sei geschockt darüber, dass »jemand, der so voller Lebensfreude und Hingabe war, nicht mehr unter uns ist«.

Bar Refaeli Foto: POOL

Bar Refaeli ist von einem israelischen Gericht wegen Steuerhinterziehung in vier Fällen für schuldig befunden worden. Am Montag war ein längeres Verfahren zu Ende gegangen, das das Image der einst so beliebten nationalen Ikone getrübt hat. Die 35-Jährige und ihre Mutter Zipi gestanden, Einkünfte in Millionenhöhe nicht versteuert zu haben. Im Juni hatte Refaeli einem Vergleich zugestimmt, wonach sie neun Monate gemeinnützige Arbeit ableisten und ihre Mutter für 16 Monate ins Gefängnis muss. Zudem müssen die beiden umgerechnet 1,3 Millionen Euro Strafe sowie ausstehende Steuern in Millionenhöhe zahlen.

Alice BraunerFoto: © Gregor Zielke

Alice Brauner hofft, dass ihre beiden Söhne jüdisch heiraten werden. Das sagte die Filmproduzentin im Podcast »Schon immer Tachles«, der anlässlich des 70. Jahrestags des Zentralrats der Juden unter anderem bei Spotify zu hören ist. »Wir gehen ein wie die Majas und die Inkas, wenn wir nicht unsere Kultur und unsere Religion weiterpflegen«, betonte die promovierte Historikerin. mit dpa

Programm

Termine und TV-Tipps

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 20. Februar bis zum 27. Februar

 21.02.2025

Berlinale

»Das verdient kein öffentliches Geld«

Der Berliner CDU-Fraktionschef Dirk Stettner hat seine Karte für die Abschlussgala zerrissen – und will die Förderung für das Filmfestival streichen

von Ayala Goldmann  21.02.2025

Bayern

NS-Raubkunst: Zentralrat fordert schnelle Aufklärung

Der Zentralrat der Juden verlangt von den Verantwortlichen im Freistaat, die in der »Süddeutschen Zeitung« erhobenen Vorwürfe schnell zu klären

 20.02.2025

Kolumne

Unentschlossen vor der Wahl? Sie sind in guter Gesellschaft – mit Maimonides

Der jüdische Weise befasste sich mit der Frage: Sollten wir als Kopfmenschen mit all unserem Wissen auch bei Lebensentscheidendem dem Instinkt vertrauen?

von Maria Ossowski  20.02.2025

Berlin

Eine krasse Show hinlegen

Noah Levi trat beim deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest an. In die nächste Runde kam er nicht, seinen Weg geht er trotzdem

von Helmut Kuhn  20.02.2025

NS-Unrecht

Jüdische Erben: »Bayern hat uns betrogen« - Claims Conference spricht von »Vertrauensbruch«

Laut »Süddeutscher Zeitung« ist der Freistaat im Besitz von 200 eindeutig als NS-Raubkunst identifizierten Kunstwerken, hat dies der Öffentlichkeit aber jahrelang verheimlicht

von Michael Thaidigsmann  20.02.2025

Literatur

»Die Mazze-Packung kreiste wie ein Joint«

Jakob Heins neuer Roman handelt von einer berauschenden Idee in der DDR. Ein Gespräch über Cannabis, schreibende Ärzte und jüdischen Schinken

von Katrin Richter  20.02.2025

Berlinale

Auseinandergerissen

Sternstunde des Kinos: Eine Doku widmet sich David Cunio, der am 7. Oktober 2023 nach Gaza entführt wurde, und seinem Zwillingsbruder Eitan, der in Israel auf ihn wartet

von Ayala Goldmann, Katrin Richter  19.02.2025

Berlin

»Sind enttäuscht« - Berlinale äußert sich zu Antisemitismus-Skandal

»Beiträge, die das Existenzrecht Israels infrage stellen, überschreiten in Deutschland und auf der Berlinale eine rote Linie«, heißt es in einer Erklärung des Festivals

von Imanuel Marcus  19.02.2025