Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Rachel Rinast Foto: imago images/foto2press

Rachel Rinast hatte beim Spiel des 1. FC Köln gegen den FF USV Jena den richtigen Bogen raus. Die Fußballspielerin verwandelte eine Ecke direkt in ein Tor und erzielte somit ein 1:0. Das gab, so postete die Mannschaft auf ihrer Facebook-Seite, die »wichtigen drei Punkte im Abstiegskampf«. Rinast ist seit einem Jahr wieder beim 1. FC Köln und spielte zuvor beim ASA Tel-Aviv FC.

Lenny KravitzFoto: imago images/MediaPunch

Lenny Kravitz hat zum Juneteenth, dem Tag, der an das Ende der Sklaverei in den USA erinnert, ein Statement zum Kampf gegen Rassismus abgegeben. Auf seinem Instagram-Account schrieb er unter einem Foto, das offenbar aus der Sklaverei befreite Menschen zeigt: »In diesen Zeiten müssen wir auch erkennen, dass es noch genug zu tun gibt, um Rassismus zu bekämpfen, dass wir handeln müssen, um Gleichheit und Akzeptanz für alle Menschen zu unterstützen.«

Bar RefaeliFoto: imago images/Everett Collection

Bar Refaeli hat in einer Story auf Instagram Fragen ihrer Fans beantwortet. Unter anderem die, woher sie ihre doch sehr umfangreiche Obst- und Gemüselieferung bekommt. Wem die Antwort des israelischen Models nicht als Info ausreichte, der bekam noch eine kleine Video-Tour durch den gar nicht so kleinen Kühlschrank. Ein mehrstöckiger wohl gekühlter Vorrat an Pfirsichen, Weintrauben, Gurken, Salat und Tomaten, so weit das Auge reicht. Fast so viel, wie in einen Obst- und Gemüse-Eckladen passt. Ein Paradies für Vegetarier.

Julya RabinowichFoto: imago images/Rudolf Gigler

Julya Rabinowich war in diesem Jahr zum ersten Mal Moderatorin beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt und sprach anschließend im Literaturcafé-Podcast – danach gefragt, wie es denn war – über die vier Tage: »Ich fand das Spiel sehr herausfordernd.« Die Diversität dieses Jahr sei eine ganz überragende gewesen, sagte die Moderatorin. Es gebe nichts Langweiligeres als homogene Veranstaltungen. Sie freue sich für die Gewinnerin, die 80-jährige Helga Schubert. Ihr Herz allerdings hing an dem Text von Laura Freudenthaler, die den 3sat-Preis bekam.

Programm

Termine und TV-Tipps

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 20. Februar bis zum 27. Februar

 21.02.2025

Berlinale

»Das verdient kein öffentliches Geld«

Der Berliner CDU-Fraktionschef Dirk Stettner hat seine Karte für die Abschlussgala zerrissen – und will die Förderung für das Filmfestival streichen

von Ayala Goldmann  21.02.2025

Bayern

NS-Raubkunst: Zentralrat fordert schnelle Aufklärung

Der Zentralrat der Juden verlangt von den Verantwortlichen im Freistaat, die in der »Süddeutschen Zeitung« erhobenen Vorwürfe schnell zu klären

 20.02.2025

Kolumne

Unentschlossen vor der Wahl? Sie sind in guter Gesellschaft – mit Maimonides

Der jüdische Weise befasste sich mit der Frage: Sollten wir als Kopfmenschen mit all unserem Wissen auch bei Lebensentscheidendem dem Instinkt vertrauen?

von Maria Ossowski  20.02.2025

Berlin

Eine krasse Show hinlegen

Noah Levi trat beim deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest an. In die nächste Runde kam er nicht, seinen Weg geht er trotzdem

von Helmut Kuhn  20.02.2025

NS-Unrecht

Jüdische Erben: »Bayern hat uns betrogen« - Claims Conference spricht von »Vertrauensbruch«

Laut »Süddeutscher Zeitung« ist der Freistaat im Besitz von 200 eindeutig als NS-Raubkunst identifizierten Kunstwerken, hat dies der Öffentlichkeit aber jahrelang verheimlicht

von Michael Thaidigsmann  20.02.2025

Literatur

»Die Mazze-Packung kreiste wie ein Joint«

Jakob Heins neuer Roman handelt von einer berauschenden Idee in der DDR. Ein Gespräch über Cannabis, schreibende Ärzte und jüdischen Schinken

von Katrin Richter  20.02.2025

Berlinale

Auseinandergerissen

Sternstunde des Kinos: Eine Doku widmet sich David Cunio, der am 7. Oktober 2023 nach Gaza entführt wurde, und seinem Zwillingsbruder Eitan, der in Israel auf ihn wartet

von Ayala Goldmann, Katrin Richter  19.02.2025

Berlin

»Sind enttäuscht« - Berlinale äußert sich zu Antisemitismus-Skandal

»Beiträge, die das Existenzrecht Israels infrage stellen, überschreiten in Deutschland und auf der Berlinale eine rote Linie«, heißt es in einer Erklärung des Festivals

von Imanuel Marcus  19.02.2025