Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Uriel Yekutiel Foto: pr

Uriel Yekutiel stand in der vergangenen Woche auf der Bühne. Mit seiner Show »Lo Maamid Panim« – »Nicht vorgeben, etwas zu sein«. Nach dem Auftritt ging es ihm richtig gut. Auf seinem Instagram-Account schrieb er: »Die Umarmungen und Rückmeldungen, die ich für etwas erhalten habe, das mir gehört, nur mir, nicht jemand anderem, haben mich einfach verblüfft. Danke, danke, danke!« Die nächste Show ist am 23. März in Tel Aviv.

Gal Ben-Moshe freut sich zusammen mit seinem Team, denn sein Berliner Restaurant »Prism« hat einen Michelin-Stern erhalten. Der Koch twitterte am Dienstagnachmittag ein einfaches, aber alles sagendes: »We did it« – »Wir haben es geschafft«. Ben-Moshe, der im Prism »moderne Neuinterpretationen arabischer Küche« kocht, eröffnete das Restaurant 2018. Der gebürtige Tel Aviver war für den Titel »Berliner Meisterkoch 2018« nominiert.

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Mayim Bialik ist schon voll und ganz auf Purim eingestellt. Auf ihrem Instagram-Account zeigte sie ihren Fans, wie sie Hamantaschen backt. Das Ergebnis ist, sagen wir, dreieckig-eigenwillig, aber sie schmecken bestimmt gut. Viel wichtiger ist es der Schauspielerin allerdings, klarzustellen, dass Purim nicht das »jüdische Halloween« ist. »Es ist ein Feiertag, der von Verstecktem und Gezeigtem erzählt.« Außerdem sei der ganze Monat sowieso ein komplettes Kopfüber, in dem alles passieren könne.

Ruth Westheimer hat ein besonderes Dankeschön verschenkt – nämlich ein Abendessen. Denn nachdem ihr Auto in der amerikanischen Stadt Naples nicht wie bestellt kam, fuhr sie Don Thompson zu ihrem Hotel in Pelican Bay. »Am nächsten Abend führte ich seine Frau und ihn zum Abendessen aus.« Einen fotografischen Beweis gab es auch noch oben drauf: Die 91-Jährige twitterte am Montagabend (Ortszeit) ein Selfie.

Fernsehen

Ungeschminkte Innenansichten in den NS-Alltag

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Meinung

Nur scheinbar ausgewogen

Die Berichte der Öffentlich-Rechtlichen über den Nahostkonflikt wie die von Sophie von der Tann sind oft einseitig und befördern ein falsches Bild von Israel

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Fernsehen

»Persischstunden«: Wie eine erfundene Sprache einen Juden rettet

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Carly Simon: Das Phänomen

Die Sängerin und Songschreiberin mit jüdisch-deutschem Familienhintergrund führt ein filmreifes, aufregendes Leben – Verbindungen zu einer singenden Katze, einem rollenden Stein, zu Albert Einstein und James Bond inklusive

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Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

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Das pralle prosaische Leben

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27. Januar

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Der »Berufsverbrecher« Otto Küsel rettete Hunderten das Leben. In Polen ist er ein Held, in Deutschland fast unbekannt. Das will Sebastian Christ mit einem Buch ändern, für das er 20 Jahre lang recherchiert hat

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Therese Giehse in fünf Akten

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