Samuel Finzi ist in diesem Jahr der Moderator bei der 70. Berlinale und tritt damit in die Fußstapfen von Anke Engelke. In einem Interview mit der »Berliner Zeitung« sagte der Schauspieler, es sei für ihn eine »Riesenfreude und Ehre«. Außerdem machte er seinem Heimatbezirk eine Liebeserklärung: »Ich wohne seit zwei Jahren in Charlottenburg, und dort bleibe ich auch erst mal. Ich mag die kleinen Läden und die Altbauten. Es ist da wie in einem kleinen Dorf. Und man lässt sich dort in Ruhe.«
Rebecca Siemoneit-Barum findet es einen »großen Fehler«, dass die Lindenstraße eingestellt wird. Die langjährige Darstellerin der Iffi Zenker und Jewrovision-Moderatorin sagte in einem Interview mit »Spot on News«: »Die Zuschauer verlieren auch langjährige Begleiter und eine Fernsehsendung, die immer versucht hat, positiv einzuwirken auf die Gesellschaft, die Probleme und Sorgen unserer Zeit zu reflektieren und Lösungsansätze zu finden.« Die letzte Folge der Lindenstraße wird am 29. März ausgestrahlt. Die erste Folge lief am 8. Dezember 1985.
Ruth Westheimer hat zwar schon einen Doktortitel und viele andere akademische Ehren, aber eine geht noch. Am 19. Mai wird die bekannte
Sexualtherapeutin die Ehrendoktorwürde der Ben-Gurion University of the Negev erhalten. Die Verleihung findet im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Uni statt. Westheimer wird darüber hinaus ein Stipendium stiften – das »Dr. Ruth K. Westheimer Endowed Scholarship for Psychology«. Die 91-Jährige verspricht, dass Menschen, die für das Stipendium Geld spenden möchten, guten Sex haben werden.
Gilad Schalit und seine Freundin Nitzan Shabbat haben sich verlobt. Shabbat postete ein Foto von den beiden am Valentinstag auf ihrem Instagram-Account. Schalit, der fünf Jahre lang von der Hamas als Geisel gefangen gehalten wurde, kam 2011 im Austausch gegen mehr als 1000 palästinensische Häftlinge frei.