Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter  11.10.2019 13:08 Uhr

Mayim Bialik Foto: imago images / ZUMA Press

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter  11.10.2019 13:08 Uhr

Mayim Bialik hat sich zu Rosch Haschana ziemlich ins Zeug gelegt. Auf Instagram veröffentlichte die Schauspielerin ein Video von ihrer Küche, in der sie allerhand Köstlichkeiten zubereitete. Zugegeben: Es sah mit Challot, Pfannen, Tüten und ihrem veganen Kochbuch ziemlich wild aus. Ihr Ex-Ehemann, so schrieb Bialik dazu, habe, wenn sie früher gekocht hat, immer alle Schranktüren hinter ihr geschlossen. Ihr ehemaliger Freund beschrieb den Zustand der Küche mit den Worten »als ob ein Poltergeist durchgegangen« sei. Bialik hofft nun allerdings, dass sich ihr nächster Freund einfach an ihren Kochkünsten erfreuen wird und ihr beim Aufräumen hilft.

Amy Schumer hat ihre Fans per Instagram-Post gefragt, wie es bei ihnen war, nach der Geburt wieder arbeiten zu gehen. Schumer, die seit fünf Monaten Mutter eines Sohnes ist, schrieb, sie habe sich ziemliche Sorgen gemacht und geweint, weil sie ihren Sohn so vermisste. Mittlerweile findet sie es erträglicher. »Die Pausen geben mir mehr Energie, eine bessere Mutter zu sein und unsere Zeit zusammen noch mehr zu schätzen.« Sie wisse zwar, dass sie es leichter als viele andere Mütter habe, aber diesen Gedanken wollte sie unbedingt teilen.

Lena Dunham hat für Cat Content gesorgt. Genau genommen hat das natürlich ihre felllose vierbeinige Mieze getan, aber da Katzen (noch) nicht posten können, hat Dunham eine Bilderfolge von verschiedenen zerfetzten Toilettenpapierrollen in den sozialen Medien geteilt. »Einen Künstler kann man nicht aufhalten«, kommentierte sie dazu, egal, wie oft ihr das Toilettenpapier ausgehe. Jeder, der eine Wohnung mit Katzen teilt, wird wissen, was sie meint.

Beanie Feldstein hat in der amerikanischen »Teen Vogue« über ihr Lebensmotto gesprochen. Bei Auditions habe sie früh bemerkt, dass sie ein anderer Typ sei, sich aber nicht verbiegen lassen wolle, sondern sie sagte: »Entweder wollen sie ›The Bean‹ oder nicht.« Sie wollte nie jemand anderes sein. Gute Entscheidung!

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