Ivanka Trump hat zum Jahrestag der tödlichen Proteste in Charlottesville ein klares Statement gegen Rechtsextremismus abgegeben. »In unserem großartigen Land gibt es keinen Platz für weiße Vorherrschaft, Rassismus und Neonazismus«, schrieb die Tochter von US-Präsident Trump auf Twitter. Dieser hatte wenige Stunden zuvor nicht ganz so deutliche Worte gefunden. Vor Kurzem erst war Ivanka bei einer Veranstaltung in Washington deutlich auf Abstand zur Politik ihres Vaters gegangen, indem sie massive Kritik an den Trennungen von Migrantenfamilien übte. Auch distanzierte sie sich von seinen Medienattacken. Wenn das mal keinen Ärger mit Papa gibt.
Julia Louis-Dreyfus beziehungsweise ihr Alter Ego Selina Meyer aus der Serie Veep! gibt es jetzt auch als Funko-Pop-Figur. Fans dieser Plastikpuppen bekommen noch ein kleines Gimmick dazu: Jede sechste Figur trägt kein schwarzes Kostüm, sondern ein knallrotes Dress mit einem Pin in den Farben der amerikanischen Nationalflagge. Sie wisse zwar nicht warum, aber die Figuren seien offenbar sehr angesagt, schrieb die Schauspielerin unter ihrem Instagram-Post.
Alice Brauner produziert einen neuen Film. Das berichtet Bild.de. Im Mittelpunkt steht ein israelisch-palästinensisches Orchester. Ziel sei, »unser Publikum, sowohl die Jungen als auch die Älteren, zum Nachdenken darüber anzuregen, wie wir nicht nur über Frieden sprechen, sondern auch in Frieden leben können«, wird die Produzentin zitiert. Gedreht wird derzeit in Hessen.
Daniel Barenboim will in der kommenden Spielzeit der Berliner Staatsoper Griechenhland einen thematischen Schwerpunkt widmen. Das kündigte der israelisch-argentinische Dirigent und Pianist in einer Pressekonferenz an. Weil das Land seit Jahren unter einer von Finanzministern gelenkten EU zu leiden habe, wolle er nun etwas zurückgeben: »Als Künstler können wir das nur durch die Kultur tun.« Barenboim ist bekannt für sein politisches Engagement, vor allem in Fragen des Nahostkonflikts. bp/kat