Iris Apfel ist zum ersten Mal in ihrem Leben in Asien. Im Interview mit dem »Hong Kong Tatler Magazine« sagte die New Yorker Stil-Ikone: »Es dauerte ganze 95 Jahre und 30 Stunden, um hierher zu kommen.« Zwar habe sie nach dem langen Flug Probleme mit dem Ischiasnerv, aber das ändere nichts an ihrer Begeisterung. Selbstverständlich sprach Apfel vor allem über ihr Lieblingsthema Mode: »Ich denke, der schlimmste Fauxpas, den die Menschen machen, ist, in den Spiegel zu schauen und darin etwas sehen zu wollen, das nicht da ist. Ich versuche, wahrhaftig und ehrlich zu sein.«
Marcel Reif hat offenbar genug vom Ruhestand und wird wieder ins Fernsehen zurückkehren. Für den Schweizer Pay-TV-Sender Teleclub soll der 67-jährige Sportmoderator die Champions-League-Saison 2018/2019 kommentieren. Der »Bild«-Zeitung sagte Reif: »Ich hätte es nie für möglich gehalten, bei Teleclub ein so umfassendes und spannendes Betätigungsfeld zu finden. Ich verspüre unglaubliche Lust auf diese neue Aufgabe und freue mich auf die Zukunft.«
Alicia Silverstone wundert sich über den Hype um den Film Wonder Woman. In einem Interview mit der Online-Ausgabe von »Variety« sagte die 40-jährige Schauspielerin: »Vor Wonder Woman gab es so viele Filme mit einer weiblichen Hauptrolle. Und was ist mit all diesen wunderbaren weiblichen Comedians, die so große Erfolge feiern?« Silverstone, die 1995 in der Teenager-Komödie Clueless die Hauptrolle spielte, sagte, sie verstehe nicht, dass es ausgerechnet einen Film mit vielen Effekten braucht, um weibliche Hauptrollen zu promoten.
Artur Brauner ist am Samstag in München mit dem Ehrenpreis der Interfilm-Akademie ausgezeichnet worden. Brauner, der im August 99 Jahre alt wird, ist Deutschlands ältester Filmproduzent. Im Gespräch mit der »Abendzeitung« räumte er ein, sich allmählich aus dem Geschäft zurückziehen und kürzer treten zu wollen: »Wahrscheinlich höre ich Ende 2019, Anfang 2020 auf.« bp/kat