Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Bar Refaeli Foto: imago

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 05.09.2016 18:24 Uhr

Marion Brasch findet den Stadtteil Prenzlauer Berg in Berlin nicht mehr so toll wie früher. In einem Interview mit der Berliner Zeitung sagte die Radio1-Moderatorin: »Hier gab es eine gute
Mischung der unterschiedlichen sozialen Schichten: Künstler, Angestellte, Arbeiter, Alte, Junge, und das ist komplett verschwunden. Es ist aufgeräumt, schick und langweilig. Man sieht kaum noch alte Leute auf der Straße, und kaum noch jemand berlinert, das ist auch nicht schön.«

Lena Dunham hat für Lingerie-Bilder mit ihrer Girls-Schauspielkollegin Jemima Kirke viel Lob bekommen. Dunham, die sich erfrischender Weise offenbar weder um Idealmaße noch um seltsame Bemerkungen schert, unterstützt die neuseeländische Unterwäsche-Marke Lonely Labels, die Lingerie für Frauen macht, die nicht nur drei Stückchen Gurke am Tag essen.

Bar Refaeli genießt ihr Mutterglück ganz offensichtlich. Das israelische Model, das Mitte August Tochter Liv zur Welt brachte, postete am vergangenen Freitag ein Video auf ihrem Instagram-Account, das Refaeli beim Heruntersausen einer Wasserrutsche zeigt. Dazu kommentierte die 31-Jährige: »Ich hatte für fast ein Jahr einen Bauch, und das war eines der Dinge, die ich nicht tun konnte. #MissMyBikini«. Na dann, viel Spaß!

Roseanne Barr hat in der vergangenen Woche in der konservativ ausgerichteten Synagoge Emanu-El in San Francisco einen Vortrag gehalten. Die Schauspielerin, deren Film Roseanne For President seit Juli in den amerikanischen Kinos zu sehen ist, sprach über die BDS-Bewegung und Antisemitismus. Für die Leute, die sie als »Rassistin« und »Zionistin« bezeichnen, hatte sie eine ganz besondere Botschaft: »Das sind deren Worte, und es sagt mehr über sie als über mich aus.« kat

Aufgegabelt

Mazze-Sandwich-Eis

Rezepte und Leckeres

 18.04.2025

Pro & Contra

Ist ein Handyverbot der richtige Weg?

Tel Aviv verbannt Smartphones aus den Grundschulen. Eine gute Entscheidung? Zwei Meinungen zur Debatte

von Sabine Brandes, Sima Purits  18.04.2025

Literatur

Schon 100 Jahre aktuell: Tucholskys »Zentrale«

Dass jemand einen Text schreibt, der 100 Jahre später noch genauso relevant ist wie zu seiner Entstehungszeit, kommt nicht allzu oft vor

von Christoph Driessen  18.04.2025

Kulturkolumne

Als Maulwurf gegen die Rechthaberitis

Von meinen Pessach-Oster-Vorsätzen

von Maria Ossowski  18.04.2025

Meinung

Der verklärte Blick der Deutschen auf Israel

Hierzulande blenden viele Israels Vielfalt und seine Probleme gezielt aus. Das zeigt nicht zuletzt die Kontroverse um die Rede Omri Boehms in Buchenwald

von Zeev Avrahami  18.04.2025

Ausstellung

Das pralle prosaische Leben

Wie Moishe Shagal aus Ljosna bei Witebsk zur Weltmarke Marc Chagall wurde. In Düsseldorf ist das grandiose Frühwerk des Jahrhundertkünstlers zu sehen

von Eugen El  17.04.2025

Sachsenhausen

Gedenken an NS-Zeit: Nachfahren als »Brücke zur Vergangenheit«

Zum Gedenken an die Befreiung des Lagers Sachsenhausen werden noch sechs Überlebende erwartet. Was das für die Erinnerungsarbeit der Zukunft bedeutet

 17.04.2025

Bericht zur Pressefreiheit

Jüdischer Journalisten-Verband kritisiert Reporter ohne Grenzen

Die Reporter ohne Grenzen hatten einen verengten Meinungskorridor bei der Nahost-Berichterstattung in Deutschland beklagt. Daran gibt es nun scharfe Kritik

 17.04.2025

Interview

»Die ganze Bandbreite«

Programmdirektorin Lea Wohl von Haselberg über das Jüdische Filmfestival Berlin Brandenburg und israelisches Kino nach dem 7. Oktober

von Nicole Dreyfus  16.04.2025