Hermina Hirsch hat sich ihren Traum erfüllt und durfte bei dem Baseball- Spiel der Detroit Tigers und der Tampa Bays die amerikanische Nationalhymne singen. Die 89-jährige Schoa-Überlebende sagte: »In meinem Alter habe ich gedacht: Das muss ich machen.« Unterstützung bekam Hirsch, die 1927 im tschechischen Kosice geboren wurde, von ihrer Enkeltochter. Das Video, mit dem sich Hirsch »beworben« hatte, wurde auf YouTube über 8800 Mal aufgerufen
Susan Sideropoulos wird bei den Karl-May-Spielen in die Rolle der Ellen Patterson, einer Ingenieurin, die sich in einen India- ner verliebt, schlüp-fen. Sideropoulos postete für ihre Fans schon einmal ein Video auf ihrer öffentlichen Facebook-Seite von einem Ausritt in den Wald. »Morgen Proben-Start«, schrieb die Schauspielerin dazu. Dann gutes Gelingen.
Itzhak Perlman solidarisiert sich mit der LGBT-Community in North Carolina und stellt sich gegen das sogenannte Bathroom-Law, dass es Transgender-Menschen verbietet, eine Toilette zu benutzen. Der berühmte Geiger sagte wegen dieser Regelung, wie auch schon zuvor Pearl Jam, Bruce Springsteen und Nick Jonas, sein Konzert im amerikanischen Bundesstaat ab. Auf seiner Facebook-Seite schrieb Perlman: »Meine Fans wissen, dass ich mich seit vielen Jahren für die Gleichbehandlung aller Menschen einsetze.« Er freue sich, bald nach North Carolina zurückzukehren, sobald dieses diskriminierende Gesetz abgeschafft sei.
Steven Spielberg findet Virtual-Reality Filme mittelmäßig gut. Bei den gerade zu Ende gegangenen Filmfestspielen in Cannes sagte er: »Der einzige Grund, warum ich sage, dass es gefährlich ist, ist, weil der Zuschauer einen großen Spielraum hat und nicht vom Geschichtenerzähler geleitet wird, sondern seine eigene Wahl trifft, was er anschauen will. Ich hoffe, dass es uns nicht von der Story wegbringt, wenn die virtuelle Realität uns in eine Welt einhüllt, in der wir alles um uns herum sehen können und wir selbst die Wahl treffen, was wir ansehen wollen.« kat