Kirk Douglas hat gespendet. Und zwar den nicht unerheblichen Betrag von 80 Millionen Dollar. Das Vermögen, das der legendäre Schauspieler mit seinen Film-Erfolgen zusammengetragen hat, solle an den Motion Picture & Television Fund, an den Sinai-Tempel oder an seine ehemalige Hochschule, die St. Lawrence University, gehen. Douglas, der eigentlich Issur Danielovitch heißt und aus ärmlichen Verhältnissen stammt, habe immer die Worte seiner Mutter im Ohr, die sagte: »Kümmere dich um andere Menschen, hilf ihnen, wenn sie in Not sind.«
Wladimir Kaminer hat sich in der vergangenen Woche auf eine Reise durch Deutschland begeben. Unter anderem traf er sich mit dem uckermärkischen Fotografen Heiko Krause und machte mit ihm zusammen etwas, von dem Kaminer dachte, es sei längst aus der Mode: Polaroid-Fotos. Ganz nebenbei bekam der Autor noch einen Crash-Kurs in Sachen Motivfindung.
Samuel Finzi ist von der Zeitschrift »Theater heute« zum Schauspieler des Jahres gewählt worden. Ausgezeichnet wurde Finzi, der mit der Krimiserie Flemming bekannt wurde, für seine Rolle des Wladimir in Warten auf Godot am Deutschen Theater Berlin.
Jenna Jameson hatte einen kleinen Streit über koscheres Essen. Der ehemalige Porno-Star, der gerade in der VIP-Ausgabe von »Big Brother UK vs US« zu sehen ist und derzeit zum Judentum konvertiert, hat einen eigenen koscheren Kühlschrank. Eine Mitbewohnerin nahm während einer Heißhunger-Attacke eine Stange Sellerie aus Jamesons Kühlschrank. Das fand die 41-jährige Jameson gar nicht lustig und stellte die Diebin zur Rede. Es wurde laut, und schließlich zeigte Jameson den Stinkefinger. Mittlerweile haben sich die Damen aber wieder versöhnt.
Natalie Portman musste sich bei den Dreharbeiten zu dem Film A Tale of Love and Darkness sehr auf ihr Hebräisch konzentrieren. Das sagte sie in einem Interview mit dem »Independent«. Sie sollte in ihrer Rolle unbedingt einen Akzent haben, aber keinen amerikanischen. Portmans Muttersprache ist Hebräisch, aber sie mache immer noch Fehler, sagt sie über sich. kat