lindsay lohan praktiziert Philosemitismus (aus dem Griechischen für »Liebe zu den Juden«) im wortwörtlichen Sinn. Nachdem ihre langjährige Beziehung mit der englisch-jüdischen DJane Samantha Ronson zu Bruch gegangen ist, hat die 24-jährige Schauspielerin sich jetzt mit der Israelin Eilat Anschel liiert. Lindsays neue Liebe hat kürzlich ihren Wehrdienst bei der Zahal beendet. Ihre dort erworbenen Fähigkeiten könnten bei der Abwehr aufdringlicher Paparazzi nützlich sein, wenn Lohan kommende Woche eine dreimonatige Haftstrafe wegen Trunkenheit am Steuer antreten muss.
dustin hoffman dementiert entschieden, ein Israelboykot-teur zu sein. Der Hollywoodstar war zum aktuell laufenden Jerusalemer Filmfestival als Ehrengast eingeladen worden, hatte aber abgesagt. Ein Festivalvertreter sagte der Jerusalem Post, man vermute politische Hintergründe. »Wir waren kurz vor einer Einigung mit ihm, da passierte die Flottillengeschichte und der Kontakt brach ab.« Hoffmans Sprecher wies die Behauptung umgehend zurück: An ihr sei »nichts Wahres«.
emmanuelle béart liegt voll im Adoptionstrend. Wie Madonna und Angelina Jolie hat auch die französische Schauspielerin sefardischer Herkunft ein Waisenkind aus der Dritten Welt angenommen. Béarts neue Tochter Zahara stammt aus Äthiopien. Die Actrice wollte, wie sie jetzt der Zeitschrift Elle sagte, mit ihrem dritten Ehemann Michael Cohen unbedingt ein Kind haben. Mit 46 Jahren sei ihr aber der natürliche Weg zu riskant gewesen.
Arthur ochs Sulzberger jr. freut sich nicht über seine neuste Auszeichnung. Der Verleger der New York Times erhielt statt der gewohnten Pulitzerpreise vorige Woche von der amerikanischen Architektenakademie den Titel »hässlichstes Gebäude New Yorks« für seine Verlagszentrale in Midtown Manhattan. Der 228 Meter hohe, 52-geschossige Wolkenkratzer des italienischen Stararchitekten Renzo Piano wurde 2007 fertiggestellt. Die Baukosten betrugen mehr als eine Milliarde Dollar. ja