Adriana Altaras hat der rbb-Moderatorin Bettina Rust gezeigt, was jüdisches Leben alles so zu bieten hat. In der Sendung Stadt, Rad, Hund trafen sich die beiden Damen zuerst in einem koscheren Laden in Berlin-Charlottenburg, um dann gemeinsam in die Synagoge Pestalozzistraße zu radeln. Rust weiß nun, dass es Gummibärchen aus Fisch-Gelatine gibt, warum Männer Kippa tragen und was Mazze ist. Am meisten aber freute sich die Moderatorin über ein Wort: Disko. Das gehört nämlich noch zum Wortschatz von Altaras, die sich gleich danach fragte, ob sie deswegen wohl altmodisch sei.
Stephen Fry findet es prima, verheiratet zu sein. Das verriet der Schauspieler und Schriftsteller (Wilde, QI) dem Radiosender »Radio 4«. »Ich bin immer noch ganz in der Honeymoon-Phase.« Neue und wunderbare Dinge seien dem Paar widerfahren, und welch besseren Weg als die Hochzeit gäbe es, dies zu feiern? »Es ist Glück!« Fry und sein Mann Elliott Spencer hatten Mitte Januar geheiratet.
Helen Mirren ist vom WJC-Präsidenten Ronald S. Lauder mit dem Recognition Award für ihre Rolle in dem Drama Woman in Gold und für ihren Einsatz für die jüdische Gemeinschaft ausgezeichnet worden. »Ein Teil dieses Films gewesen zu sein und damit auch das Erbe von Maria Altmann bewahrt zu haben, war eine außergewöhnliche Erfahrung von Beginn an.«
Michael Douglas wurde mit dem Genesis Award ausgezeichnet. So recht glauben konnte es der Schauspieler nicht: »Und ich dachte, sie hätten einen Fehler gemacht, weil meine Mutter nicht jüdisch ist«, sagte Douglas der Agentur JTA. Durch den Preis fühle er sich endlich zugehörig. kat