Monica Lewinsky hat sich in Philadelphia öffentlich über ihre Erfahrungen nach der Affäre mit dem ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton geäußert. Bei der Veranstaltung »30 under 30« des »Forbes«-Magazins sagte die einst wohl berühmteste Praktikantin, sie sei die Erste gewesen, deren Ruf durch das Internet zerstört wurde: »I was Patient Zero«. »Über Nacht wurde ich von einer nicht öffentlichen Person zu einer geächteten Figur«, erklärte die mittlerweile 41-Jährige. Lewinsky wolle ihre Erfahrungen im Umgang mit derartigen Situationen in Zukunft anderen Betroffenen des »Shame Game«, wie sie es nannte, zukommen lassen und Wege aus der Krise suchen.
Oliver Polak mag Udo Jürgens – zugegeben, das ist nichts Neues, aber er vermisst auch die alten Show-Zeiten. In einem Interview mit der Tageszeitung »Die Welt« sagte der Stand-up-Comedian, Jürgens habe sein Leben verändert. »Bei ihm und Leuten wie Rudi Carrell oder Hans Rosenthal entstand eine Wärme, die heute verschwunden scheint. Harald Schmidt und sein eitler, extra cleverer Humor sind nur kalt.« Jürgens, der gerade seinen 80. Geburtstag gefeiert hat, sei zudem eine Art Verbündeter: »Wir sind beide missverstanden. In mir sehen alle nur den Juden, obwohl ich Stand-up-Comedian bin, in ihm sehen sie nur den Schlagerstar, obwohl er Chansonnier ist.«
Mark Zuckerberg spendet für die Ebola-Bekämpfung. Rund 25 Millionen Dollar stellen seine Frau Priscilla und er für Maßnahmen zur Eindämmung der lebensbedrohlichen Virusinfektion bereit. Das Geld geht an die US-Seuchenbehörde Centers for Disease Control. Und weil man sich selbst ja auch mal Gutes tun kann, haben sich die Zuckerbergs noch ein Grundstück auf Hawaii gekauft. Die Summe war etwas höher als die Ebola-Spende, aber Schwamm drüber.
Richard Gere spielt offenbar in Joseph Cedars nächstem Film Oppenheimer mit. So ganz genau wollte der Regisseur es noch nicht verraten, aber gerüchteweise soll der Schauspieler einen amerikanisch-jüdischen Geschäftsmann verkörpern. Was auf den ersten Blick erst einmal nicht so spannend klingt, könnte vielleicht trotzdem ganz interessant werden. Immerhin war Regisseur Cedar mit seinem Film Beaufort für einen Oscar nominiert. kat