Corona-Pandemie

Palina Rojinski vermisst das Kino

Palina Rojinski Foto: imago

TV-Moderatorin Palina Rojinski (36) hat nach eigenen Worten während der Pandemie die Kinobesuche »doll vermisst«. »Wenn man im Kino sitzt und diesen Dolby-Surround-Sound hat und sieht alles auf dieser großen Leinwand, das ist einfach so ein schönes Erlebnis«, sagte sie in einem Interview mit »t-online«, das am Montagabend veröffentlicht wurde. »Zu Hause auf der Couch ist es auch schön, aber Kinofilme sind einfach für die große Leinwand gemacht.«

Auch andere Kulturveranstaltungen wie etwa Konzerte hätten ihr im vergangenen Jahr gefehlt. Insgesamt sei der Kultur während der Pandemie auch zu wenig geholfen worden, sagte Rojinski. »Es ist sehr schade, dass die Kulturbranche insgesamt sehr viel Geld in Deutschland umsetzt, das aber irgendwie nicht so richtig im Bewusstsein, vor allem der Politiker, verankert zu sein scheint.« 

Die 36-Jährige wurde im Fernsehen mit Formaten wie »MTV Home« und »Circus Halligalli« bekannt. 2020 spielte sie die weibliche Hauptrolle in der Komödie »Nightlife«, aktuell ist sie im Kinofilm »Space Jam 2« als Sprecherin der Lola Bunny zu hören.

Aufgegabelt

Mazze-Sandwich-Eis

Rezepte und Leckeres

 18.04.2025

Pro & Contra

Ist ein Handyverbot der richtige Weg?

Tel Aviv verbannt Smartphones aus den Grundschulen. Eine gute Entscheidung? Zwei Meinungen zur Debatte

von Sabine Brandes, Sima Purits  18.04.2025

Literatur

Schon 100 Jahre aktuell: Tucholskys »Zentrale«

Dass jemand einen Text schreibt, der 100 Jahre später noch genauso relevant ist wie zu seiner Entstehungszeit, kommt nicht allzu oft vor

von Christoph Driessen  18.04.2025

Kulturkolumne

Als Maulwurf gegen die Rechthaberitis

Von meinen Pessach-Oster-Vorsätzen

von Maria Ossowski  18.04.2025

Meinung

Der verklärte Blick der Deutschen auf Israel

Hierzulande blenden viele Israels Vielfalt und seine Probleme gezielt aus. Das zeigt nicht zuletzt die Kontroverse um die Rede Omri Boehms in Buchenwald

von Zeev Avrahami  18.04.2025

Ausstellung

Das pralle prosaische Leben

Wie Moishe Shagal aus Ljosna bei Witebsk zur Weltmarke Marc Chagall wurde. In Düsseldorf ist das grandiose Frühwerk des Jahrhundertkünstlers zu sehen

von Eugen El  17.04.2025

Sachsenhausen

Gedenken an NS-Zeit: Nachfahren als »Brücke zur Vergangenheit«

Zum Gedenken an die Befreiung des Lagers Sachsenhausen werden noch sechs Überlebende erwartet. Was das für die Erinnerungsarbeit der Zukunft bedeutet

 17.04.2025

Bericht zur Pressefreiheit

Jüdischer Journalisten-Verband kritisiert Reporter ohne Grenzen

Die Reporter ohne Grenzen hatten einen verengten Meinungskorridor bei der Nahost-Berichterstattung in Deutschland beklagt. Daran gibt es nun scharfe Kritik

 17.04.2025

Interview

»Die ganze Bandbreite«

Programmdirektorin Lea Wohl von Haselberg über das Jüdische Filmfestival Berlin Brandenburg und israelisches Kino nach dem 7. Oktober

von Nicole Dreyfus  16.04.2025