Corona-Pandemie

Palina Rojinski vermisst das Kino

Palina Rojinski Foto: imago

TV-Moderatorin Palina Rojinski (36) hat nach eigenen Worten während der Pandemie die Kinobesuche »doll vermisst«. »Wenn man im Kino sitzt und diesen Dolby-Surround-Sound hat und sieht alles auf dieser großen Leinwand, das ist einfach so ein schönes Erlebnis«, sagte sie in einem Interview mit »t-online«, das am Montagabend veröffentlicht wurde. »Zu Hause auf der Couch ist es auch schön, aber Kinofilme sind einfach für die große Leinwand gemacht.«

Auch andere Kulturveranstaltungen wie etwa Konzerte hätten ihr im vergangenen Jahr gefehlt. Insgesamt sei der Kultur während der Pandemie auch zu wenig geholfen worden, sagte Rojinski. »Es ist sehr schade, dass die Kulturbranche insgesamt sehr viel Geld in Deutschland umsetzt, das aber irgendwie nicht so richtig im Bewusstsein, vor allem der Politiker, verankert zu sein scheint.« 

Die 36-Jährige wurde im Fernsehen mit Formaten wie »MTV Home« und »Circus Halligalli« bekannt. 2020 spielte sie die weibliche Hauptrolle in der Komödie »Nightlife«, aktuell ist sie im Kinofilm »Space Jam 2« als Sprecherin der Lola Bunny zu hören.

Literatur

Liebe, Obsession und der Holocaust: Yael van der Woudens Debütroman erscheint auf Deutsch

Yael van der Woudens Romandebüt »In ihrem Haus« wurde von den Kritikern gelobt und für den renommierten Booker Prize nominiert

von Christiane Laudage  30.01.2025

Hollywood

Jüdische Oscar-Hoffnungen

Von Timothée Chalamet bis Mikey Madison: Wer diesmal für die Academy Awards nominiert ist

von Sophie Albers Ben Chamo  30.01.2025

Zahl der Woche

74 Prozent

Fun Facts und Wissenswertes

 29.01.2025

Ehrung

Historiker Dan Diner erhält Ludwig-Börne-Preis

Diner sei ganz im Sinne Börnes ein »Zeitschriftsteller«, so Daniel Cohn-Bendit

 29.01.2025

New York

Warum Amy Schumer ihr Kind nicht mehr zum Narren halten kann

Die amerikanische Komikerin hat einen fünfjährigen Sohn, der inzwischen lesen kann. Aber das findet die 43-jährige Mutter gar nicht so gut

 29.01.2025

Kino

Monumental verstörend

In seinem Epos »Der Brutalist« zerlegt Regisseur Brady Corbet den amerikanischen Traum

von Jens Balkenborg  29.01.2025

TV-Tipp

Paul Newman im Arte-Themenabend

Spielerdrama »Die Farbe des Geldes« und Doku über den US-Filmstar

 28.01.2025

Kassel

documenta ernennt Wissenschaftlichen Beirat

Die Einrichtung ist eine Konsequenz aus dem Antisemitismusskandal rund um die »documenta fifteen«

 28.01.2025

Hollywood

Der Unbeugsame: Zum 100. Geburtstag von Paul Newman

Rebellische Außenseiterrollen, strahlend blaue Augen, soziales Engagement, jüdischer Familienhintergrund: Der Darsteller war ein Idol seiner Zeit und hat in mehr als 80 Filmen mitgespielt

von Rudolf Worschech  28.01.2025