Frankfurt am Main

Lesungen, Performance, Konzerte

Die Tanz-Performance »Foreland – Bach and Britten« von Nitsan Margaliot Foto: Giacomo Corvaia

In den kommenden Wochen lädt die Jüdische Gemeinde Frankfurt zu mehreren kulturellen Veranstaltungen ein – darunter Lesungen und eine Tanzvorstellung.

Am 14. März geht es los. An diesem Tag steht um 18.30 Uhr in der I. E. Lichtigfeld-Schule Doing Judaism auf dem Programm. Anastassia Pletoukhina und die JSUD-Präsidentin Hanna Veiler lesen aus dem gleichnamigen Buch. Auch in dem anschließenden Gespräch soll es um gelebtes Judentum gehen und darüber, wie sich neben etablierten Institutionen »neue Formationen jüdischen Lebens bilden«. Junge Perspektiven, Empowerment und Vielfalt sind hier die Stichworte.

Der in Berlin lebende Choreograf und Tänzer Nitsan Margaliot ist mit seiner Tanz-Performance »Foreland – Bach and Brittenam« 17. März um 18 Uhr mit dem Cellisten Isaac Lottmann zu Gast beim Pop-up-Kreativprojekt »Neue Kaiser«. Bei diesem Tanz-Event »treten Konzert und Choreografie in einen spannenden Dialog«, wie es in einer Pressemitteilung der Jüdischen Gemeinde heißt.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Trailer der Tanz-Performance
»Performative Post-Memory-Reise«

Die israelisch-amerikanische Künstlerin, Schriftstellerin, Choreografin und Performerin Neta Pulvermacher gestaltet am 14. April um 18.30 Uhr eine besondere Performance, die man nicht in herkömmliche Genre-Schubladen einordnen kann. In der Frankfurter Villa 102 der KfW Stiftung bietet sie »eine performative Post-Memory-Reise« und folgt darin den Spuren nach Frankfurt – der ehemaligen Heimat ihrer Familie.

Ebenfalls am 14. April liest die Berliner Autorin Mirna Funk um 19:30 Uhr im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum aus ihrem frisch veröffentlichten Buch Von Juden lernen. Darin greift sie laut Programm Theorien der jüdischen Ideengeschichte auf und bringt sie in Dialog mit dem »Jetzt«. »Eine neue Perspektive auf politische Debatten sowie Streitkultur und Persönlichkeitsentwicklung« ist hier zu erwarten.

Die Frankfurter Gemeinde veranstaltet auch die Jüdischen Kulturwochen und Jüdischen Filmtage, die im Herbst anstehen und deren Programm rechtzeitig angekündigt wird. ja

Karten für die Veranstaltungen gibt es hier.

New York

Billy Joel verschiebt Tour wegen Operation und Physiotherapie

Fans müssen länger auf den nächsten Auftritt des »Piano Man« warten. »Die Gesundheit hat Vorrang«, sagt der 75-jährige Jude

 12.03.2025

In eigener Sache

Zachor!

Warum es uns besonders wichtig ist, mit einer Sonderausgabe an Kfir, Ariel und Shiri Bibas zu erinnern

von Philipp Peyman Engel  11.03.2025 Aktualisiert

Schauspiel

Zweiflerin aus Zürich

Deleila Piasko war in David Haddas jüngster TV-Serie zu sehen. Ein Porträt

von Tilman Salomon  10.03.2025

Medizin

Der Seuchen-Pionier

Vor 100 Jahren starb August von Wassermann, einer der Begründer der modernen Immunologie

von Benjamin Kuntz  11.03.2025 Aktualisiert

Kulturkolumne

Hat Kunst je eine Katastrophe verhindert?

Nachgefragt bei Kubrick und Zweig

von Sophie Albers Ben Chamo  09.03.2025

Jüdisch-israelische Kulturtage

»Kleine Synagoge« zeigt Werke von Daniela Bromberg

Daniela Bromberg ist eine Erfurter Künstlerin, die sich in ihrem Werk mit der Thora, dem Chassidismus und ethischen Fragen auseinandersetzt

 09.03.2025

Restitution

Potsdam-Museum gibt zwölf in der NS-Zeit enteignete Bücher zurück

Günther Graf von der Schulenburg stieß auf die Bücher in der Lost Art-Datenbank des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste

 09.03.2025

Aufgegabelt

Tschüss, Winter: Karotten-Kugel

Rezepte und Leckeres

von Katrin Richter  08.03.2025

Antisemitismus

Gert Rosenthal: »Würde nicht mit Kippa durch Neukölln laufen«

Die Bedrohung durch Antisemitismus belastet viele Jüdinnen und Juden. Auch Gert Rosenthal sieht die Situation kritisch - und erläutert, welche Rolle sein Vater, der Entertainer Hans Rosenthal, heute spielen würde

 07.03.2025