Musik

Kiss starten ihre letzte Deutschlandtour

Foto: dpa

Mit einem Feuerwerk sind Kiss am Samstagabend in ihre letzten Deutschlandkonzerte gestartet. Die grell geschminkten Hardrocker machten auf ihrer Abschieds-Welttournee »End Of The Road« Halt auf dem Münchner Königsplatz und starteten ihre Show mit viel Pyrotechnik und den Songs »Detroit Rock City« und »Shout It Out Loud«.

Vor vier Jahren hatte die Band um Paul Stanley und Gene Simmons, zu deren größten Hits »I Was Made for Lovin‹ You« und »Rock and Roll All Nite« gehören, schon einmal auf dem Platz zwischen Glyptothek und Staatlicher Antikensammlung in der Münchner Innenstadt gespielt.

Dieses Mal waren nach Angaben der Veranstalter 17.000 Zuschauer am sommerlichen Abend zur Show gekommen - von ihnen einige so grell geschminkt wie die Band auf der Bühne. Am Rand standen überlebensgroße Statuen der Musiker.

Nach dem Münchner Konzert stehen noch Auftritte in vier weiteren deutschen Städten an: in Dresden, Berlin, Mannheim und Köln. dpa

Meinung

Wenn Freunde peinlich werden

Das Auswärtige Amt hat einem deutsch-israelischen Stand bei der Frankfurter Buchmesse eine Absage erteilt. Ein Amutszeugnis für Außenministerin Baerbock, findet unsere Redakteurin

von Ayala Goldmann  20.01.2025

Kommentar

Bleibt stark, Emily, Romi und Doron!

Die drei jungen Frauen sind endlich in Israel. Emily Damari gab nach ihrer Freilassung ein Zeichen, das ihren Schmerz zeigt – aber viel mehr noch ihre Kraft

von Katrin Richter  19.01.2025

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter  19.01.2025

Meinung

Verrat an Frauen und an der Mitmenschlichkeit

Wie viele Fälle sadistischer Gewalt müssen noch nachgewiesen werden, damit die Welt endlich Mitgefühl mit den Opfern des 7. Oktober zeigen kann?

von Sarah Maria Sander  19.01.2025

Gedenkkultur

Virtuell zu Besuch bei Überlebenden des Holocaust

Es gibt immer weniger Schoa-Überlebende. Wie können ihre Erinnerungen weitergegeben werden? Ein neues Projekt setzt auf »Virtuelle Begegnungen«

von Michael Grau  19.01.2025

TV-Tipp

»Persischstunden«: Wie eine erfundene Sprache einen Juden rettet

Drama über einen jüdischen Belgier, der als angeblicher Perser in einem Konzentrationslager einen SS-Mann in Farsi unterrichten soll

von Michael Ranze  19.01.2025

Doku

Über eine weitreichende Unwahrheit

»W. – was von der Lüge bleibt« (2020) nähert sich der Lebensgeschichte von Bruno Dösekker alias Wilkomirski, der die Identität eines Schoa-Überlebenden annahm

von Silvia Bahl  17.01.2025

Sehen!

»Traumnovelle«

Der Film arbeitet sich an den sieben anekdotischen Kapiteln der literarischen Vorlage von Arthur Schnitzler entlang

von Britta Schmeis  17.01.2025

Kino

»Wie eine Art Heimkehr«

Schauspielerin Jennifer Grey über den Film »A Real Pain« und Dreharbeiten in Polen

von Patrick Heidmann  16.01.2025