Zutaten:
500 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
200 g Zucker
250 g Butter
1 große Prise Vanillezucker
Füllung nach Geschmack
1 verquirltes Eigelb zum Bestreichen
Zubereitung:
Neben Wodka gibt es zu Purim eigentlich nur eines, das man unbedingt probieren, backen oder verschenken sollte: Hamantaschen. Die Dreiecke aus Mürbeteig sollen der Überlieferung nach entweder an die Ohren von Haman erinnern oder an seinen Hut. Haman, der dem Perserkönig Xerxes in einem Edikt vorschlug, die Juden am 13. Adar zu töten, wurde aber von Xerxes zum Tode veurteilt, nachdem ihn die schöne Esther vom Gegenteil überzeugte. Zum Glück ist ganz nebenbei ein leckeres Stück Gebäck entstanden.
Für 20 Kekse das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Nun Salz, Backpulver und alle anderen Zutaten außer der Füllung hinzugeben und mit den Fingerspitzen die Butter in das Mehl einarbeiten. Nach und nach zu einem glatten und geschmeidigen Teig verarbeiten. Mit Klarsichtfolie abdecken und über Nacht in den Kühlschrank legen.
Am nächsten Tag den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig drei bis fünf Millimeter dünn ausrollen und mit einem Glas oder einer Tasse zehn Zentimeter große Kreise ausstechen. Anschließend mit einem kleinen Löffel die Füllung auftragen. Dazu kann man Mohn mit flüssigem Honig aufkochen oder Aprikosenmarmelade mit Kokosflocken und Rosinen vermischen und in die Mitte des Kreises geben. Alle drei Ecken zusammendrücken, sodass ein Dreieck entsteht, und 15 Minuten bei gleicher Temperatur goldgelb backen.