Die in den Vereinigten Staaten von Amerika lebende israelische Schauspielerin Gal Gadot hat in einer Videoansprache versucht, den Familien der weiterhin von palästinensischen Terroristen in Gaza festgehaltenen Geiseln Mut zu machen.
In der Aufnahme wandte sie sich an die Teilnehmer einer 24-stündigen Demonstration für eine Freilassung der Verschleppten. Der Protest fand am Wochenende in Tel Aviv statt. Er markierte den 100. Tag des von der Hamas begonnenen Krieges - und der Verschleppung von Hunderten Geiseln, von denen sich 136 noch immer in der Gewalt der Terroristen befinden. Einige von ihnen sind offenbar nicht mehr am Leben.
»100 Tage ohne sie: Das ist unvorstellbar«, erklärte Gal Gadot. »Ihr seid Helden und wir alle werden tun, was wir können, um sie nach Hause zu bringen. Es gibt keine andere Möglichkeit.«
»Wir werden nicht aufhören«
»Alles, was ihr tut, jede Kundgebung, jedes Video, jeder Artikel, jeder Marsch hat einen Sinn. Die ganze Welt sieht und hört euch«, fügte sie hinzu.
»Das Thema der Geiseln ist in jedem Haus präsent und auch in meinem«, sagte sie in dem Video und legte ihre Hand auf ihr Herz. »Wir müssen weiter handeln und werden nicht aufhören, bis sie zu Hause sind. Ich halte und umarme jeden einzelnen von euch.«
Seit dem 7. Oktober hat sich die frühere »Miss Israel« immer wieder zu den Geiseln geäußert und auf ihrem Instagram-Kanal Hunderte Bilder und Aussagen zu dem Thema geteilt. Gal Gadot hat über 100 Millionen Follower.
Unlängst kritisierte sie das Schweigen der Welt - trotz der sexuellen Gewalt gegen israelische Mädchen und Frauen durch Hamas-Terroristen am 7. Oktober beim »Nova«-Festival und andernorts in Süd-Israel. ja