Musik

Corona-Pilot-Projekt: Berliner Philharmoniker spielen vor 6000 Menschen

Kirill Petrenko, Chefdirigent der Berliner Philharmoniker Foto: dpa

Die Berliner Philharmoniker geben am Samstag (20.15 Uhr) ihr traditionelles Konzert in der Waldbühne. Diesmal spielen sie vor rund 6000 Zuschauerinnen und Zuschauern als Pilot-Projekt unter Corona-Auflagen.

Es ist nach Angaben der Veranstalter die erste kulturelle Berliner Großveranstaltung, die nach der Zwangspause unter Pandemiebedingungen realisiert wird.

Unter der Orchester-Leitung von Wayne Marshall und mit dem Schlagzeuger Martin Grubinger stehen Werke von George Gershwin, Leonard Bernstein und John Williams auf dem Programm. Das Konzert wird live im RBB-Fernsehen und im Radiosender RBB Kultur sowie in der Digital Concert Hall der Philharmoniker übertragen.

Das Waldbühnen-Konzert vor normalerweise etwa 20.000 Gästen ist traditionell für das Orchester der Ausklang der Saison. Die Berliner Philharmoniker mussten wie andere Orchester lange auf Auftritte vor großem Publikum verzichten. Im März gab es ein erstes Testkonzert vor rund 1000 Menschen. Mittlerweile spielen die Philharmoniker wieder vor Publikum.

Gäste brauchen in der Waldbühne einen negativen Coronatest oder einen Nachweis, dass sie geimpft oder genesen sind. Für das Konzert wird der sogenannte BärCode benötigt, der bei der Einlasskontrolle gescannt wird.

Aufgegabelt

Mazze-Sandwich-Eis

Rezepte und Leckeres

 18.04.2025

Pro & Contra

Ist ein Handyverbot der richtige Weg?

Tel Aviv verbannt Smartphones aus den Grundschulen. Eine gute Entscheidung? Zwei Meinungen zur Debatte

von Sabine Brandes, Sima Purits  18.04.2025

Literatur

Schon 100 Jahre aktuell: Tucholskys »Zentrale«

Dass jemand einen Text schreibt, der 100 Jahre später noch genauso relevant ist wie zu seiner Entstehungszeit, kommt nicht allzu oft vor

von Christoph Driessen  18.04.2025

Kulturkolumne

Als Maulwurf gegen die Rechthaberitis

Von meinen Pessach-Oster-Vorsätzen

von Maria Ossowski  18.04.2025

Meinung

Der verklärte Blick der Deutschen auf Israel

Hierzulande blenden viele Israels Vielfalt und seine Probleme gezielt aus. Das zeigt nicht zuletzt die Kontroverse um die Rede Omri Boehms in Buchenwald

von Zeev Avrahami  18.04.2025

Ausstellung

Das pralle prosaische Leben

Wie Moishe Shagal aus Ljosna bei Witebsk zur Weltmarke Marc Chagall wurde. In Düsseldorf ist das grandiose Frühwerk des Jahrhundertkünstlers zu sehen

von Eugen El  17.04.2025

Sachsenhausen

Gedenken an NS-Zeit: Nachfahren als »Brücke zur Vergangenheit«

Zum Gedenken an die Befreiung des Lagers Sachsenhausen werden noch sechs Überlebende erwartet. Was das für die Erinnerungsarbeit der Zukunft bedeutet

 17.04.2025

Bericht zur Pressefreiheit

Jüdischer Journalisten-Verband kritisiert Reporter ohne Grenzen

Die Reporter ohne Grenzen hatten einen verengten Meinungskorridor bei der Nahost-Berichterstattung in Deutschland beklagt. Daran gibt es nun scharfe Kritik

 17.04.2025

Interview

»Die ganze Bandbreite«

Programmdirektorin Lea Wohl von Haselberg über das Jüdische Filmfestival Berlin Brandenburg und israelisches Kino nach dem 7. Oktober

von Nicole Dreyfus  16.04.2025