»Bridging the Gap« – »Den Spalt überbrücken« heißt eine neue Dialogreihe des Vereins zur Förderung des Israel-Museums e.V. und des Thalia-Theaters in Hamburg. Eröffnet wird die Reihe am Montag, den 21. Januar um 20 Uhr mit einer Podiumsdiskussion zum Thema »Wo bleiben die Intellektuellen in der europäischen Krise?«.
Das Panel ist prominent besetzt. Es diskutieren Daniel Cohn-Bendit, Europa-Abgeordneter der Grünen, der ehemalige Bundeskulturminister und SPD-Politiker Michael Naumann, Alain Ehrenberg vom Pariser Forschungsinstuitut CESAMES, Gesine Schwan, ehemalige Beauftragte der Bundesregierung für deutsch-polnische Angelegenheiten und der frühere Botschafter Polens in Deutschland, Janusz Reiter.
Identität Mit einem eminent jüdischen Thema wird sich die zweite Veranstaltung am Sonntag, den 3. März um 11 Uhr befassen: »Jüdische Identität in Europa – zwischen Anpassung und Selbstfindung«.
Bei der Matinee versuchen der Hamburger Rabbiner Shlomo Bistritzky, die Publizistin Isolde Charim, Michel Friedman und die Schriftstellerin Julya Rabinowich die Fragen zu beantworten: Wie sehen jüdische Lebenswelten und Alltagskultur in Deutschland und in Europa aus? Und was ist die Zukunft des Judentums außerhalb Israels? ja
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