Berlin

Auschwitz Komitee lobt Schwarzeneggers Einsatz gegen Antisemitismus

Arnold Schwarzenegger am Montag bei einer Veranstaltung im österreichischen Graz Foto: picture alliance / ERWIN SCHERIAU / APA / picturedesk.com

Arnold Schwarzenegger, Schauspieler und ehemaliger Gouverneur des US-Bundesstaats Kalifornien, ist nach Einschätzung des Internationalen Auschwitz Komitees »ein wichtiger Verbündeter« für die Überlebenden von Auschwitz. Diese seien von Schwarzeneggers wiederholten Besuchen der Gedenkstätte und Begegnungen mit Überlebenden des Lagers sehr berührt worden, sagte Christoph Heubner, Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees.

Anlass ist die Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Hertie School in Berlin an Schwarzenegger am heutigen Dienstag.

Die Überlebenden seien ihm außerdem dankbar, »für seine weltweit gehörten Botschaften gegen die zerstörerische Gewalt des Hasses und das Gift des Antisemitismus, die er vor allem an junge Menschen gerichtet hat. Arnold Schwarzeneggers Stimme kommt nicht von oben herab, sondern sie ist ehrlich, aufrichtig und immer den Menschen zugewandt«, so Heubner weiter. kna

Aufgegabelt

Mazze-Sandwich-Eis

Rezepte und Leckeres

 18.04.2025

Pro & Contra

Ist ein Handyverbot der richtige Weg?

Tel Aviv verbannt Smartphones aus den Grundschulen. Eine gute Entscheidung? Zwei Meinungen zur Debatte

von Sabine Brandes, Sima Purits  18.04.2025

Literatur

Schon 100 Jahre aktuell: Tucholskys »Zentrale«

Dass jemand einen Text schreibt, der 100 Jahre später noch genauso relevant ist wie zu seiner Entstehungszeit, kommt nicht allzu oft vor

von Christoph Driessen  18.04.2025

Kulturkolumne

Als Maulwurf gegen die Rechthaberitis

Von meinen Pessach-Oster-Vorsätzen

von Maria Ossowski  18.04.2025

Meinung

Der verklärte Blick der Deutschen auf Israel

Hierzulande blenden viele Israels Vielfalt und seine Probleme gezielt aus. Das zeigt nicht zuletzt die Kontroverse um die Rede Omri Boehms in Buchenwald

von Zeev Avrahami  18.04.2025

Ausstellung

Das pralle prosaische Leben

Wie Moishe Shagal aus Ljosna bei Witebsk zur Weltmarke Marc Chagall wurde. In Düsseldorf ist das grandiose Frühwerk des Jahrhundertkünstlers zu sehen

von Eugen El  17.04.2025

Sachsenhausen

Gedenken an NS-Zeit: Nachfahren als »Brücke zur Vergangenheit«

Zum Gedenken an die Befreiung des Lagers Sachsenhausen werden noch sechs Überlebende erwartet. Was das für die Erinnerungsarbeit der Zukunft bedeutet

 17.04.2025

Bericht zur Pressefreiheit

Jüdischer Journalisten-Verband kritisiert Reporter ohne Grenzen

Die Reporter ohne Grenzen hatten einen verengten Meinungskorridor bei der Nahost-Berichterstattung in Deutschland beklagt. Daran gibt es nun scharfe Kritik

 17.04.2025

Interview

»Die ganze Bandbreite«

Programmdirektorin Lea Wohl von Haselberg über das Jüdische Filmfestival Berlin Brandenburg und israelisches Kino nach dem 7. Oktober

von Nicole Dreyfus  16.04.2025