Hamburg

André Heller: Eine ganze Woche in der Elbphilharmonie

André Heller Foto: picture alliance / dpa

Der österreichische Multimediakünstler André Heller wird im Frühjahr 2024 eine Woche lang die Hamburger Elbphilharmonie bespielen.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

»Da haben wir viele spannende Namen und Projekte auf der Liste. Da gibt es Klassik, da gibt es Jazz, da gibt es Ethno-Musik, da gibt es Gespräche«, sagte Intendant Christoph Lieben-Seutter am Dienstag in Hamburg. Das genaue Programm werde zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Der inzwischen 76-jährige Heller hat einen jüdischen Familienhintergrund. Sein Großvater Wilhelm Heller gründete eine namhafte Süßigkeitenfabrik, in der die ersten Dragées überhaupt hergestellt wurden. Stephan Heller, sein Vater, musste wegen der Judenverfolgung durch die Nazis emigrieren. Aufgrund der Flucht wurde seine Ehe mit Elisabeth Heller geschieden. Nach dem Krieg heirateten André Hellers Eltern zum zweiten Mal.

»Uhren gibt es nicht mehr. Gespräche mit meiner Mutter in ihrem 102. Lebensjahr« lautete der Titel eines Buches, das Heller 2017 herausbrachte. Das Multitalent ist aber auch als Aktionskünstler, Lyriker, Chansonnier und Schauspieler bekannt. Seit 1970 hat er als Sänger 18 Alben und drei Sampler veröffentlicht. ja/dpa

Doku

Über eine weitreichende Unwahrheit

»W. – was von der Lüge bleibt« (2020) nähert sich der Lebensgeschichte von Bruno Dösekker alias Wilkomirski, der die Identität eines Schoa-Überlebenden annahm

von Silvia Bahl  17.01.2025

Sehen!

»Traumnovelle«

Der Film arbeitet sich an den sieben anekdotischen Kapiteln der literarischen Vorlage von Arthur Schnitzler entlang

von Britta Schmeis  17.01.2025

Kino

»Wie eine Art Heimkehr«

Schauspielerin Jennifer Grey über den Film »A Real Pain« und Dreharbeiten in Polen

von Patrick Heidmann  16.01.2025

Nachruf

Der Soziologe und das »Gedächtnistheater«

Eine persönliche Erinnerung an Y. Michal Bodemann, der sich unter anderem mit Erinnerungspolitik in Deutschland beschäftigte

von Janine Cunea  16.01.2025

Kultur

Termine und TV-Tipps

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 18. bis zum 27. Januar

 16.01.2025

Freiburg

Kurde aus Syrien eröffnet israelisches Restaurant

Der Besitzer wird schon länger bedroht. Er lässt sich jedoch nicht abschrecken

von Christian Böhmer  16.01.2025

Malerei

First Ladys der Abstraktion

Das Museum Reinhard Ernst in Wiesbaden zeigt farbenfrohe Bilder jüdischer Künstlerinnen

von Dorothee Baer-Bogenschütz  15.01.2025

Frankreich

Iris Knobloch bleibt Präsidentin des Filmfestivals Cannes

Sie ist die erste Frau an der Spitze des Festivals

 15.01.2025

London

Autor Neil Gaiman weist Vorwürfe sexueller Übergriffe zurück

Im »New York Magazine« werfen mehrere Frauen dem britischen Fantasy- und Science-Fiction-Autor entsprechende Taten vor. Nun äußert sich der 64-Jährige

 15.01.2025