USA

Zion in Manhattan

Vertreter Hunderter jüdischer Organisationen und Gemeinden waren am Sonntag dabei, um Israel zu feiern. Foto: dpa

Rund 30.000 Menschen haben sich am Sonntagvormittag in Manhattan zur 51. Israel Day Parade versammelt. Nach amerikanischen Medienberichten nahm auch New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio an dem Marsch auf der Fifth Avenue teil.

Wie in jedem Jahr gingen auch diesmal Vertreter Hunderter jüdischer Organisationen und Gemeinden auf die Straße, um Israel zu feiern. Einzelne Gruppen antiisraelischer Demonstranten versuchten allerdings, das Gelände zu betreten und die Kundgebung zu stören. Die New Yorker Polizei wies sie jedoch ab.

Grusswort Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lobte die Teilnehmer der Parade in einem Grußwort für ihre Unterstützung. In der unruhigen Region des Nahen Ostens, »in der Staaten zusammenbrechen, Terroristen Unschuldige abschlachten und Menschenrechte mit Füßen getreten werden, steht Israel als ein Leuchtturm der Freiheit und der Menschenrechte, als ein Vorbild für Toleranz und Vielfalt«.

Manchen geht diese Toleranz jedoch zu weit. So protestierten am Rande der Kundgebung einige ultraorthodoxe Männer gegen die Rechte von Schwulen in Israel. Sie trugen ein Schild mit der Aufschrift: »Das Judentum betrachtet männliche Homosexualität als Sünde, die schlimmer ist als Mord.« ja

Österreich

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