US-Präsident Donald Trump hat ein Dekret gegen Antisemitismus an Universitäten erlassen. Die in New York ansässige »Anti-Defamation League« begrüßte Trumps beschluss als geeignetes Mittel gegen einen zunehmenden Antisemitismus.
Die Regelung habe einen »abschreckenden Effekt« für alle Studenten und Hochschullehrer, die mit der Palästina-Politik Israels nicht einverstanden seien, monierte hingegen die linksliberale jüdische Organisation »J Street« am Donnerstag.
BDS Proteste und Boykottaufrufe der israelfeindlichen und in Teilen antisemitischen BDS-Bewegung gegen den jüdischen Staat finden seit Langem Unterstützung in der amerikanischen Hochschullandschaft.
Trump hatte das Dekret am Mittwoch (Ortszeit) unterzeichnet. Demnach müssen US-Hochschulen, die Antisemitismus auf ihrem Campus nicht konsequent genug bekämpfen, mit finanziellen Einbußen rechnen. kna