USA

Mel Brooks dreht mit 94 erstes Polit-Video - und wettert gegen Trump

Mel Brooks Foto: dpa

Oscar-Preisträger Mel Brooks (»The Producers«) ruft mit 94 Jahren in seinem ersten politischen Video zur Wahl des demokratischen US-Präsidentschaftskandidaten Joe Biden auf. Donald Trump würde »verdammt noch mal« nichts gegen das Coronavirus unternehmen.

»So viele Menschen sind gestorben. Und wenn du tot bist, kannst du nicht viel machen«, wettert Brooks in dem kurzen Videospot gegen den US-Präsidenten. Er würde Joe mögen, denn der würde Fakten und Wissenschaft mögen.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

In dem Video erscheinen auch Brooks‹ Sohn Max und ein Enkelsohn, mit Gesichtsmaske und durch eine Glasscheibe von dem Regisseur und Komiker getrennt. Wegen der Pandemie könne er nicht mit ihnen zusammenkommen, lamentiert der Hollywood-Veteran. 

Schriftsteller Max Brooks (48), aus der Ehe von Mel Brooks und der Schauspielerin Anne Bancroft, veröffentlichte den Clip am Mittwoch auf Twitter. Sein Vater sei nun 94, aber nie zuvor habe er ein politisches Video gemacht, schrieb er dazu. Der Spot wurde den dortigen Angaben zufolge in wenigen Stunden über 2,8 Millionen Mal angezeigt.

Das Multitalent Brooks, Sohn jüdischer Einwanderer aus Danzig und Kiew, machte als Drehbuchschreiber, Schauspieler, Regisseur und Produzent Karriere. Bekannt ist das Comedy-Genie durch Filme wie »The Producers«, »Der wilde wilde Westen«, »Frankenstein Junior« und »Robin Hood - Helden in Strumpfhosen«.

USA

Loyal und radikal

Der künftige Präsident Donald Trump vergibt wichtige Ministerposten an Personen, die bislang nicht durch Kompetenz aufgefallen sind, sondern eher durch Kontroversen von sich reden machten

von Michael Thaidigsmann  21.11.2024

Nachruf

Der Vater des Budget-Tourismus ist tot

Arthur Frommer wurde 95 Jahre alt

von Imanuel Marcus  20.11.2024

New York/Malibu

»Mein Name ist Barbra«

Die Streisand-Autobiografie erscheint auf Deutsch

von Christina Horsten  20.11.2024

Schweiz

Konservative Christen gegen den ESC

Eine Minipartei erwirkt ein Referendum gegen das hohe Rahmenbudget für den Eurovision Song Contest. Dabei geht es auch um Israel

von Peter Bollag  19.11.2024

Italien

Schoa-Überlebende rügt Papst für Genozid-Kommentar

Edith Bruck ist 93 Jahre alt und mit Papst Franziskus befreundet. Jetzt hat sie ihn aber mit deutlichen Worten kritisiert

 19.11.2024

Medien

Ausweitung der Kampfzone

Die israelfeindlichen Täter haben die »NZZ« ganz bewusst zum Abschuss freigegeben. Ein Kommentar

von Nicole Dreyfus  19.11.2024

Tschechien

Oscar-reifer Held am Mikrofon

»Wellen« feiert den KZ-Überlebenden Milan Weiner, der 1968 die Sowjets in Schach hält

von Kilian Kirchgeßner  17.11.2024

USA

Impfgegner, Verschwörungstheoretiker, Gesundheitsminister

Donald Trump beruft mit Robert F. Kennedy einen Mann als Gesundheitsminister, der auch durch antisemitische Verschwörungstheorien von sich reden macht

von Michael Thaidigsmann  15.11.2024

Imanuels Interpreten (1)

Flora Purim: Das Unikum

Die in Rio de Janeiro geborene Sängerin liefert eine einzigartige Melange der Klänge

von Imanuel Marcus  15.11.2024