Der italienische Star-Architekt Massimiliano Fuksas (76) will für das römische Krankenhaus »Spallanzani« einen neuen Eingangsbereich entwerfen. Wie die Zeitung »Corriere della Sera« (Dienstag) berichtet, will Fuksas damit zum einen den Einsatz der Klinik in der Corona-Pandemie würdigen.
Flucht Zugleich sei dies ein Dank an das Krankenhaus, das in den 1940er- und 50er-Jahren seinem Vater geholfen habe, einem aus Litauen geflohenen jüdischen Chirurgen.
Das Krankenhaus ist eine der wichtigsten Kliniken in der Region Latium für die Behandlung von Covid-19-Patienten.
Bisher werden vor dem »Spallanzani« Patienten weitgehend ungeschützt vor Sonne oder Regen aus Rettungswagen in die Ambulanz gebracht. Der geplante Eingangsbereich soll zudem neuesten Sicherheits- und Hygienestandards genügen.
Das nach dem italienischen Jesuiten und Biologen Lazzaro Spallanzani (1729-1799) benannte Krankenhaus hatte Italiens erste Corona-Patienten, ein Touristenehepaar aus China, behandelt und ist seither eine der wichtigsten Kliniken in der Region Latium für die Behandlung von Covid-19-Patienten. kna