Survivors Night

Licht überwindet Finsternis

Auch Zentralratspräsident Josef Schuster beteiligte sich. Foto: Claims Conference

In der dritten Nacht von Chanukka fand am Dienstagabend in virtueller Form die jährliche International Holocaust Survivors Night (IHSN) statt. Dabei wurden auch in diesem Jahr die Schoa-Überlebenden weltweit geehrt.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Die von der Jewish Claims Conference initiierte Veranstaltung umfasste Erinnerungen von Überlebenden aus mehr als 15 Ländern sowie Grußworte unter anderem des israelischen Präsidenten Isaac Herzog sowie des geschäftsführenden Bundesfinanzministers und designierten Bundeskanzlers Olaf Scholz, der geschäftsführenden Bundesjustizministerin Christine Lambrecht, des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, der Holocaust-Überlebenden Charlotte Knobloch, Serge Klarsfeld und anderen.

Außerdem gab es Beiträge von Musikern und Entertainern wie der A-capella-Gruppe »The Maccabeats« und dem Popsänger Barry Manilow.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Viele der Redner betonten in ihren Videobotschaften, dass Chanukka ein Fest des Lichtes ist. So sagte Zentralratspräsident Schuster: »Chanukka und die Überlebenden der Schoa zeigen uns täglich den Sieg des Lichts über die Dunkelheit.«

Der geschäftsführende Bundesfinanzminister und designierte Bundeskanzler Olaf Scholz betonte: »Chanukka ist ein Fest des Lichts, das auch in schweren Zeiten Hoffnung in die Dunkelheit bringt.« Deshalb werde Deutschland »Antisemitismus, die Herabwürdigung jüdischer Bürgerinnen und Bürger, den Hass gegen Israel … nicht hinnehmen«.

Die Veranstaltung endete mit einer Übertragung des Kerzenzündens an der Kotel in Jerusalem. ja

Lesen Sie mehr dazu in der kommenden Printausgabe der Jüdischen Allgemeinen am 2. Dezember.

USA

Der Lautsprecher

Howard Lutnick gibt sich als Architekt der amerikanischen Zollpolitik. Doch der Handelsminister macht sich mit seiner aggressiven Art im Weißen Haus zunehmend Feinde

von Sebastian Moll  18.04.2025

Ungarn

Die unmögliche Geige

Dies ist die zutiefst berührende Geschichte eines Musikinstruments, das im Todeslager Dachau gebaut und 70 Jahre später am Balaton wiedergefunden wurde

von György Polgár  17.04.2025

Medien

Noa Argamani ist auf der »Time 100«-Liste

Alljährlich präsentiert das »Time Magazine« die 100 einflussreichsten Menschen der Welt. 2025 ist auch eine freigelassene israelische Geisel dabei

 17.04.2025

USA

Neuauflage von Weinstein-Prozess startet

Vor gut einem Jahr überraschte ein Gericht in New York die Welt und hob das historische Vergewaltigungsurteil gegen Harvey Weinstein auf. Nun wird über die Vorwürfe erneut verhandelt

von Benno Schwinghammer  14.04.2025

Türkei

Die Optimistin

Liz Behmoaras schrieb über das jüdische Leben im Land – und für das Miteinander. Ein Nachruf

von Corry Guttstadt  14.04.2025

Ägypten

Gefährliches Paradies

Der Sinai ist einer der wenigen Urlaubsorte im Ausland, den Israelis auf dem Landweg erreichen können. Gern auch zu Pessach. Aber zu welchem Preis?

von Matthis Kattnig  11.04.2025

Feiertag

Putzen, Plagen, Playmobil

Neben Mazza und Haggada bietet Pessach Raum für ganz neue, individuelle Rituale. Wir haben uns in sieben Familien in Europa und Israel umgehört

von Nicole Dreyfus  11.04.2025

Israel-Boykott

Johnny Rotten nennt Hamas »einen Haufen von ›Judenvernichtern‹ «

Eine irische Zeitung hat versucht, den Ur-Punk Johnny Rotten vorzuführen, der sich kraftvoll gegen einen Boykott Israels wehrt. Das ging gründlich schief

von Sophie Albers Ben Chamo  10.04.2025

USA

Eine Hochschule und ihr LGBTQ-Klub

Die einen feiern den »Meilenstein für queere Juden«, die Yeshiva University rudert zurück. Nicht nur die orthodoxe Gemeinschaft ist verwirrt

von Sophie Albers Ben Chamo  10.04.2025