Bei einer Anti-Rassismus-Demonstration im texanischen Dallas haben Heckenschützen in der vergangenen Nacht zehn Polizisten angeschossen. Drei davon wurden so schwer verletzt, dass sie mittlerweile gestorben sind, zwei würden zurzeit operiert, bei dreien sei der Zustand kritisch, twitterte die Polizei in Dallas.
Trauer Die Jewish Federation of Greater Dallas hat sich vor wenigen Stunden auf ihrer Facebook-Seite zu den Attacken geäußert: »Wir sind schockiert und entsetzt über die Angriffe auf die Polizei von Dallas. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Verwundeten und den Familien, die den sinnlosen Tod ihrer geliebten Menschen betrauern.«
Die lokalen Ordnungskräfte, hieß es in dem Post, seien vor Ort gewesen, um die Sicherheit der friedlichen Demonstration zu garantieren. »Die Gewaltspirale, die unser Land überschwemmt, ist sinnlos und verwerflich. Mögen sich die Vernünftigen in unserem Land durchsetzen.«
demonstrationen In den vergangenen zwei Tagen waren Philando Castile und Alton Sterling durch Schüsse von Polizisten in den Bundesstaaten Minnesota und Louisiana getötet worden. Die Videos darüber breiten sich viral in den sozialen Medien aus. In zahlreichen Städten in den USA wurde infolgedessen zu Anti-Rassismus-Demonstrationen aufgerufen. kat