USA

Israelhass auf dem Social-Media-Kanal von Ford

Israelhasser haben offensichtlich die Website von Ford gehackt Foto: picture alliance / Andrea Renault/STAR MAX/IPx

Auf dem Profil des US-Autobauers Ford bei der Plattform X haben Unbekannte nach Unternehmensangaben zwischenzeitlich unbefugt Beiträge veröffentlicht. »Unser X-Konto wurde kurzzeitig kompromittiert, und es wurden drei Beiträge verfasst, die nicht von Ford genehmigt oder veröffentlicht wurden«, teilte das Unternehmen am Montag (Ortszeit) auf seinem Kanal mit. Die mittlerweile gelöschten Beiträge waren antiisraelisch, wie zahlreiche Screenshots von X-Nutzern in den Kommentaren auf Fords Profil zeigen.

Ford teilte weiter mit, die Beiträge gäben nicht die Ansichten des Unternehmens wieder. Ford und X würden den Vorfall untersuchen.

Lesen Sie auch

Mehreren Medienberichten sowie Kommentaren von X-Nutzern zufolge hieß es in den wieder gelöschten Posts unter anderem »Israel is a terrorist state« (auf Deutsch »Israel ist ein terroristischer Staat«). Wer die Nachrichten veröffentlicht haben könnte, war zunächst nicht bekannt.

Der Autobauer mit Sitz im US-Bundesstaat Michigan hat auf der Plattform X rund 1,5 Millionen Follower. dpa/ja

Brüssel

Kurswechsel in Belgien?

Am Montag vereidigte König Philippe die neue Föderalregierung unter Führung des flämischen Nationalisten Bart De Wever. Nicht nur im Hinblick auf Nahost dürfte sich einiges ändern

von Michael Thaidigsmann  04.02.2025

Rom

Achtjähriger getreten, geschlagen und bedroht, weil er eine Kippa trug

Der Täter zückte einen abgebrochenen Flaschenhals, als die Mutter und eine Ladeninhaberin ihn aufhalten wollten

 04.02.2025

Angouleme

Charlie-Hebdo-Karikaturist für Comic über Nazi-Raubkunst geehrt

Nach der Terrorattacke auf sein Satire-Blatt vor zehn Jahren wurde Renald Luzier Comic-Buch-Autor

 03.02.2025

Berlin

Friedman: Totalitäre Regime verbreiten Fantasiegeschichten

Der Publizist sieht die westlichen Demokratien zunehmend unter Druck

 03.02.2025

Andorra

Kleiner, sicherer Hafen?

Die Toleranz hat Geschichte im Zwergstaat zwischen Frankreich und Spanien. Aber die jüdische Gemeinschaft darf keine erkennbare Synagoge haben

von Mark Feldon  02.02.2025

Italien

Kaffeeklatsch in Cinecittà

In den 50er- und 60er-Jahren kam Hollywood in die Ewige Stadt. Stars wie Marlon Brando, Audrey Hepburn und Charlie Chaplin zogen nach Rom. Ein neues Buch liefert den Tratsch dazu

von Sarah Thalia Pines  02.02.2025

Großbritannien

Lady Berger und Lord Katz

Zwei jüdische Labour-Abgeordnete wurden zu Mitgliedern des Oberhauses ernannt

von Daniel Zylbersztajn-Lewandowski  29.01.2025

Australien

Sydney: Polizei vereitelt Sprengstoffanschlag auf Synagoge

In Sydney wurde ein mit Powergel beladener Wohnwagen sichergestellt - zu den Hintergründen wird noch ermittelt

 29.01.2025

Berlin

Wie ein Holocaust-Überlebender aus der Ukraine auf Deutschland blickt

Er überlebte den Holocaust - und muss nun erleben, wie seine Heimatstadt Odessa von Russland bombardiert wird. An diesem Mittwoch hat Roman Schwarzman die Chance, im Bundestag einen Appell an den Westen zu richten

von Bernhard Clasen  29.01.2025