Ein Thinktank der Jewish Agency arbeitet offenbar an einem Plan für die Alija von 120.000 französischen Juden in den kommenden vier Jahren.
Wie die Nachrichtenagentur Jewish Telegraphic Agency (JTA) am Montag berichtete, nennt der Plan des Jewish People Policy Institute (JPPI) in Jerusalem als Gründe für die wachsende Einwanderung von Juden nach Israel nicht nur den Anstieg islamistischer Terroranschläge, sondern auch wirtschaftliche Schwierigkeiten in Europa.
Unterstützung Laut dem JPPI-Plan können die zukünftigen Einwanderer besondere Unterstützungsleistungen und Jobangebote erwarten, weil sie aus einem Land der Ersten Welt nach Israel kommen.
Der Vorsitzende der Jewish Agency, Natan Sharansky, sagte unlängst, er rechne bis 2016 damit, dass bis zu 15.000 Juden aus Frankreich nach Israel einwandern. 2014 waren 7000 französische Juden nach Israel gezogen. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hatte Frankreichs Juden nach der Geiselnahme am 9. Januar in einem koscheren Supermarkt in Paris mit vier jüdischen Todesopfern zur Alija aufgerufen. ja