Joe Bidens Siegesrede hat den israelischen Historiker Yuval Noah Harari (Eine kurze Geschichte der Menschheit) zu Tränen gerührt. »In der Geschichte kommt alles auf den Kontext an«, schrieb Harari am Sonntag in einem Tweet.
Emotionen »Wenn ich Bidens Siegesrede vor vier Jahren gehört hätte, hätte ich sie ziemlich klischeehaft gefunden. Aber nach den letzten vier schwierigen Jahren hat sie mir tatsächlich die Tränen in die Augen getrieben.«
Er sei zutiefst bewegt gewesen von Bidens »Versprechen an die Kräfte der Fairness, des Anstands, der Wissenschaft und Hoffnung, und seiner Ablehnung der finsteren Ära der Dämonisierung«, schrieb der Historiker.
Er wünsche Biden nach dessen Wahlsieg bei der US-Präsidentschaftswahl »viel Glück dabei, seine Vision in die Realität umzusetzen«. Der Erfolgsautor hatte den Amtsinhaber Donald Trump in der Vergangenheit mehrfach kritisiert. dpa