Israel

Terroristen wollten Minister Ben Gvir mit Panzerfaust ermorden

Itamar Ben-Gvir, Minister für Nationale Sicherheit Foto: copyright (c) Flash90 2023

Der israelische Inlandsgeheimdienst Shin Bet hat nach eigenen Angaben sieben arabische Israelis und vier Palästinenser verhaftet, die mehrere Terroranschläge geplant haben sollen. Die Terrorzelle wollte demnach unter anderem Itamar Ben Gvir, den Minister für nationale Sicherheit, mit einer Panzerfaust ermorden.

Dem Shin Bet zufolge soll die Gruppe außerdem Angriffe auf Stützpunkte der israelischen Armee, den Flughafen Ben Gurion und die Siedlung Kiryat Arba, den Wohnsitz von Minister Ben Gvir, geplant haben.

Die vier verhafteten Palästinenser stammen aus den Terrorhochburgen Jenin und Tulkarem. Ein Großteil der verhafteten israelisch-stämmigen Terrorverdächtigen stammt aus Rahat, im Süden des Landes. Die Männer sollen den Plan gehabt haben, dort oder im Westjordanland ein Stück Land zu mieten, um dort eine Fabrik zu errichten, in der sie Waffen herstellen und Kämpfer ausbilden könnten. Sie sollen außerdem versucht haben, mit den Terroristen der Hamas Kontakt aufzunehmen um von ihnen Anweisungen und Gelder zu erhalten.

Bereits 2022 vereitelte der Shin Bet einen Anschlagsplan gegen Itamar Ben Gvir. Damals versuchten Hamas-Terroristen den extrem rechten Politiker zu ermorden.

IS-Terroristen wollten Anschläge in Jerusalem verüben

Am Donnerstag gab der Inlandsgeheimdienst außerdem bekannt, die Anschlagspläne von drei IS-Terroristen verhindert und die Verdächtigen festgenommen zu haben. Die drei Männer wollten demnach Bomben an einer Polizeiwache in Ostjerusalem und dem Teddy-Stadion platzieren und dort anschließend um sich schießen. nko

Jerusalem

Trumps Botschafter in Israel: Druck an der richtigen Stelle ausüben

Mike Huckabee sagt, humanitäre Hilfe könne wieder nach Gaza geliefert werden, wenn die Geiseln freigelassen würden

 22.04.2025

Nahost-Diplomatie

Gaza: Vermittler streben mehrjährige Waffenruhe an

Laut BBC wollen Ägypten und Katar mit einem neuen Vorschlag Bewegung in die festgefahrene Situation bringen

 22.04.2025

Tel Aviv

Schin Bet-Chef erhebt Vorwürfe gegen Netanjahu

Der Streit zwischen dem Regierungschef und dem Leiter des Schin Bet geht in die nächste Runde

 22.04.2025

Gaza

Hamas ruft weiteren »Tag des Zorns« aus

Der Nationale Sicherheitsrat ruft Israelis im Ausland zur Vorsicht auf

 22.04.2025

Meinung

Wenn deutsche Ex-Diplomaten alle antiisraelischen Register ziehen

Deutschland darf nicht länger schweigen? Eine Erwiderung von Daniel Neumann auf den vielsagenden »FAZ«-Gastbeitrag ehemaliger Botschafter

von Daniel Neumann  21.04.2025

Meinung

Nur scheinbar ausgewogen

Die Berichte der Öffentlich-Rechtlichen über den Nahostkonflikt wie die von Sophie von der Tann sind oft einseitig und befördern ein falsches Bild von Israel

von Sarah Maria Sander  21.04.2025

Hadera

Mann nach Bericht über Haiangriff vor Israels Küste vermisst

Hai-Attacken sind in Israel höchst selten

 21.04.2025

Gaza

Geisel Elkana Bohbot muss Telefonat mit seiner Familie vortäuschen

Ein neues Propagandavideo des israelischen Familienvaters wurde nach 561 Tagen in der Gewalt der Hamas veröffentlicht

von Sabine Brandes  21.04.2025

Jerusalem

Shin-Bet-Chef holt gegen Premierminister aus

Ronen Bar behauptet, der Regierungschef habe verlangt, den Obersten Gerichtshof bei einer Verfassungskrise zu ignorieren

von Sabine Brandes  21.04.2025