Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger reist vom 26. bis 28. Juni nach Israel. Wie eine Sprecherin des Ministeriums mitteilte, nimmt Stark-Watzinger an der »AI Week« der Universität Tel Aviv teil.
Bei der internationalen Konferenz treffen sich Experten auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz, um Anwendungen intelligenter Systeme vorzustellen und sich über Chancen, Projekte und Herausforderungen dieser Technologie auszutauschen.
Die Ministerin werde auf der Konferenz den Aktionsplan KI des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vorstellen. Am Rande der Konferenz sei ein Treffen mit der israelischen Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Technologie, Gila Gamliel, geplant. Darüber hinaus sei ein Austausch mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern der zeitgleich stattfindenden German Studies Conference vorgesehen.
Auskunft vor Bundestagsausschuss
Abschließend stehe ein Gespräch mit jungen israelischen und deutschen Forscherinnen und Forschern aus Forschungsprojekten der Helmholtz-Gemeinschaft auf dem Programm.
Stark-Watzinger bekräftige mit ihrer Reise sowohl die Solidarität mit Israel als auch die Bedeutung der deutsch-israelischen Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung, sagte die Ministeriumssprecherin.
Vor ihrer Abreise muss die Ministerin am Mittwoch im Bildungs- und Forschungsausschuss des Bundestages Auskunft zur sogenannten Fördergeld-Affäre und der Versetzung von Staatssekretärin Sabine Döring in den einstweiligen Ruhestand geben. Und am Nachmittag muss sie dann noch in der Regierungsbefragung im Parlament Rede und Antwort stehen. ddk