Wetter

Schnee in Jerusalem

Schneeflöckchen, Weißröckchen – Auf einem Spielplatz in der Nähe von Jerusalem Foto: Flash90

In Jerusalem ist am Montag der erste Schnee gefallen. Die Stadtverwaltung stellte etwa 100 Schneepflüge bereit, um in den kommenden Tagen die Straßen räumen zu können. Essensvorräte, Spaten, Heizgeräte und Generatoren wurden in der Hauptstadt vorsorglich bereitgestellt. Die Tu Bischwat-Zeremonien, bei denen traditionell Bäume gepflanzt werden, sagte die Stadtverwaltung ab.

Sperrungen Auch in den Siedlungen in Gusch Etzion und weiter im Süden des Westjordanlands bereitet man sich auf mögliche Stromausfälle vor. Im Norden Israels wurden mehrere Straßen wegen des Schneefalls bereits gesperrt. In der ersten Wochenhälfte wird in ganz Israel stürmisches Wetter erwartet. Vor allem im Norden und im Zentrum des Landes rechnen die Meteorologen mit starken Regenfällen.

Grund für die Wetterlage ist ein Tiefdruckgebiet im östlichen Mittelmeer. In der Negev-Wüste und in den judäischen Bergen im Westjordanland werden Gewitter, Hagel und Überschwemmungen befürchtet. Erst am Donnerstag soll sich die Wetterlage beruhigen. ja

Naher Osten

Israelische Regierung will Bevölkerung in Golanhöhen verdoppeln

Dafür sind Investionen von mehr als zehn Millionen Euro geplant

 15.12.2024

Studie

Opferzahlen im Gazastreifen könnten stark überhöht sein

Eine britische Untersuchung soll zeigen, dass viele der gemeldeten Opfer an natürlichen Ursachen gestorben sind

 15.12.2024

Dublin

Außenminister Sa’ar schließt israelische Botschaft in Irland

Sa’ar wirft der irischen Regierung Antisemitismus vor

 15.12.2024

Jerusalem

Levin will höchst umstrittene »Justizreform« wiederbeleben

Ein ehemaliger Staatsanwalt ruft IDF-Piloten zur Verweigerung auf, sollte die Regierung Ernst machen

von Sabine Brandes  15.12.2024

Gazastreifen

Wer sind die Geiseln in der Gewalt der Hamas?

Noch immer müssen 96 Menschen in den Terrortunneln ausharren

 15.12.2024

Syrien

Operation Vorsorge

Die israelische Armee zerstört den Großteil der militärischen Einrichtungen des Nachbarlandes, damit sie nicht in falsche Hände geraten

von Sabine Brandes  15.12.2024

2000 Israelis demonstrieren für Geiseldeal

 15.12.2024

Hisbollah verliert Versorgungsweg für Waffen

 15.12.2024

HTS-Führer: Israel hat »keine Entschuldigungen mehr« für Angriffe

 14.12.2024