Angriff

Raketen aus Syrien

red alert Foto: Flash90

Nach den Raketenangriffen aus Syrien hat die israelische Armee (IDF) mit Vergeltungsschlägen geantwortet. Am Donnerstag waren vier Geschosse in Galiläa und auf dem Golan eingeschlagen. Es brachen Brände aus, verletzt wurde niemand. Die Armee geht davon aus, dass die Terrorgruppe Islamischer Dschihad für die Anschläge verantwortlich ist und der Iran im Hintergrund die Fäden zieht.

Der Islamische Dschihad hat währenddessen die Beteiligung an dem Angriff abgestritten. Die Aktionen der IDF mit Artillerie und Kampfflugzeugen töteten am Donnerstagabend eine Person, am Freitag mindestens vier.

Golan Im Visier sei die Zelle gewesen, die für die Raketenabschüsse verantwortlich sei, heißt es. Die Angriffe seien von den zentralen Golanhöhen ausgegangen, etwa zehn Kilometer von der Grenze entfernt, auf syrischem Gebiet. Das israelische Militär betonte, dass es sich dabei um eine Gegend handelt, die von der syrischen Armee kontrolliert wird.

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte am Freitagmorgen, dass all jene, die das Atomabkommen zwischen dem Westen und dem Iran befürworten, wissen sollten, dass ein iranischer Kommandant die Terrorzelle angeleitet habe.

Dennoch, so Netanjahu, habe Israel keinerlei Interesse an einer Eskalation. »Doch wenn israelische Zivilisten bedroht werden, ist unsere Haltung klar. Daran hat sich nichts geändert.«

Nahost

Raketenangriff der Hisbollah: Zwei Tote in Naharija

Die Lage am Mittwoch

 13.11.2024

Kiel

»Eckpfeiler für Israels Sicherheit«

Die »Drakon« ist bereits das sechste in Deutschland gebaute U-Boot für Israels Marine - jetzt fand die Schiffstaufe statt

 13.11.2024

Gaza

Neues Video von Geisel veröffentlicht

Die Terrorgruppe Palästinensischer Islamischer Dschihad im Gazastreifen setzt die psychologische Kriegsführung fort. Es ist das dritte Video vom verschleppten Sasha Trupanov

 13.11.2024

Jerusalem

Netanjahu muss trotz Krieg in Korruptionsprozess gegen ihn aussagen

Das Gericht lehnt einen Aufschub ab

 13.11.2024

Israel

Israels Armee schickt Tausenden Charedim Einberufungen

Die jahrzehntelange Befreiung der Ultraorthodoxen vom Wehrdienst gilt nicht mehr

 13.11.2024

Washington D.C.

Trump will Huckabee zum Botschafter in Israel ernennen

Der künftige US-Präsident bezeichnete den 69-jährigen als einen »großartigen Staatsdiener«, der Israel und das israelische Volk liebe. Huckabee werde »unermüdlich daran arbeiten, den Frieden im Nahen Osten herbeizuführen«

 13.11.2024

Nahost

Israels Regierungschef wendet sich mit ganz besonderer Botschaft an die iranische Bevölkerung

Ende September hatte sich Benjamin Netanjahu schon einmal in einer Ansprache an die iranische Bevölkerung gewandt

von Cindy Riechau  12.11.2024

Israel

Bericht: Ermüdungserscheinungen bei Soldaten

Noch nie seit der Staatsgründung mussten die IDF so lange kämpfen. Das hat Folgen

 12.11.2024

Nahost

Israels Außenminister spricht sich für Angriff auf iranische Atomanlagen aus

Die Hintergründe

 12.11.2024