Maccabiah

Medaillen-Rekord für Makkabi Deutschland

»Nicht nur die Quantität, auch die Qualität hat gestimmt«, zeigte sich Alon Meyer, Präsident von Makkabi Deutschland, über das Ergebnis seiner Delegation erfreut. Foto: Herbert Wirtz

Für die deutschen Makkabäer war es ein Ereignis der Superlative: Mit 230 Sportlerinnen und Sportlern entsandten sie nicht nur die größte Delegation in ihrer Geschichte, sie stellten auch ihren Medaillen-Rekord von 2017 ein. Zehnmal Gold, 17-mal Silber und 24-mal Bronze gewannen die Deutschen bei der Maccabiah, der »jüdischen Olympiade«.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

»Nicht nur die Quantität, auch die Qualität hat gestimmt«, zeigte sich Alon Meyer, Präsident von Makkabi Deutschland, über das Ergebnis seiner Delegation erfreut. Wie schon bei vorangegangen Wettkämpfen erwies sich auch dieses Mal die Tischtennis-Abteilung als Medaillen-Garant für die deutsche Delegation. Katharina Michajlova holte einmal Gold und dreimal Silber und ging damit in keiner der vier Tischtennis-Disziplinen leer aus. »Ich bin zufrieden mit meiner Leistung, hätte natürlich aber lieber viermal Gold geholt«, sagte die 33-Jährige im Gespräch mit dieser Zeitung.

Die Maccabiah ist ein Fest der jüdischen Identität und der Verbundenheit aller Juden mit Israel

Vom 12. bis zum 26. Juli traten über 10.000 jüdische Athleten aus etwa 60 Ländern bei der Maccabiah – nach der Olympiade und den Paralympics das drittgrößte Sportevent der Welt – gegeneinander an. Im Vordergrund des alle vier Jahre in Israel ausgetragenen Ereignisses steht aber weniger der Wettkampf. Es ist vielmehr ein Fest der jüdischen Identität und der Verbundenheit aller Juden mit Israel. Am Tag nach der Abschlussfeier am Montag endete heute die 21. Maccabiah schließlich.

Lesen Sie mehr über die Maccabiah in unserer nächsten Printausgabe.

In eigener Sache

Zachor!

Warum es uns wichtig ist, mit einer Sonderausgabe an Kfir, Ariel und Shiri Bibas zu erinnern

von Philipp Peyman Engel  09.03.2025 Aktualisiert

Iran

Ajatollah Chamenei erteilt Donald Trumps Angebot für Atom-Deal eine Absage

Das Atom-Abkommen läuft im Herbst aus, doch das Regime will nicht mit »rüpelhaften Persönlichkeiten« verhandeln

 09.03.2025

Geiseln

Liri Albag spricht erstmals über die »Hölle« von Gaza

In einem ersten TV-Interview schildert die ehemalige Soldatin ausführlich, wie sie in der Gewalt der Hamas überlebt und dabei den Verstand behalten hat

 09.03.2025

Syrien

Übergangsregierung soll »Massaker« angerichtet haben

Anhänger des gestürzten Diktators Assad sollen zu den Waffen gegriffen haben. Die Übergangsregierung reagiert und soll Aktivisten zufolge auch Massaker unter Zivilisten angerichtet haben

 09.03.2025

Katar

Israel will am Montag über weitere Freilassungen von Geiseln verhandeln

Die Verhandlungen werden in der katarischen Hauptstadt Doha geführt

 09.03.2025

Libanon

Israelische Armee begleitet Ultraorthodoxe zum Grab von Rav Aschi

Wochenlang hatten Strengreligiöse versucht, die Pilgerstätte illegal zu besuchen. Nun gab es eine Einigung

 08.03.2025

Geiseln

Hamas veröffentlicht Video von Matan Angrest

Die Familie ist anhand der Aufnahmen und Schilderungen von ehemaligen Geiseln sicher, dass er in der Gewalt der Hamas gefoltert wird

 08.03.2025

Geiselkrise

»Es frisst mich auf«

Die ehemalige Hamas-Geisel Yarden Bibas, deren Kinder und Frau in Gaza ermordet wurden, hat einen Brief an Ministerpräsident Benjamin Netanjahu geschrieben, der in der Knesset verlesen wurde. Wir dokumentieren ihn

 07.03.2025

Geiselkrise

Botschafter Seibert: Menschen in Gaza brauchen Unterstützung

Während des Krieges sorgte Israel für die Einfuhr von 1,3 Millionen Tonnen Hilfsgütern. Nun verhängte Israel einen Stopp der Lieferungen, um Druck zu machen. Der deutsche Botschafter in Israel kritisiert den Beschluss

 07.03.2025