Seit diesem Mittwoch hat der israelische Ableger der Fastfood-Kette McDonald’s eine neue nahöstliche Spezialität auf der Speisekarte: McFalafel. Die frittierten Kügelchen aus pürierten Kichererbsen werden mit Techina oder Pita-Brot und Salat serviert. Eine Portion ist ab 10 Schekel (etwa 2 Euro) zu haben.
»McFalafel ist ein weiteres Produkt, das wir dem israelischen Geschmack angepasst haben«, sagt Omri Padan, Geschäftsführer von McDonald’s Israel. Der fettige Snack ist allerdings nichts für die, die auf ihre Linie achten wollen oder müssen. Mit 499 kcal hat er sogar ganze neun Kalorien mehr als ein Big Mac.
Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben 160 Filialen im Land, von Kirjat Schmona im Norden bis Eilat im Süden. Seit 1993 ist die Kette in Israel vertreten und hat 1995 in Mevasseret Zion die weltweit erste koschere Filiale eröffnet. Heute gibt es bereits 36 McDonald’s-Restaurants, die am Schabbat und anderen jüdischen Feiertagen geschlossen haben. Und: Cheeseburger sind selbstverständlich tabu.