Heutzutage ist Mark Twain (1835–1910) vor allem als Autor der Bücher über Huckleberry Finn und Tom Sawyer bekannt – zu Lebzeiten allerdings verkaufte sich sein Buch Die Arglosen im Ausland über eine Reise in den Nahen Osten am besten.
JUBILÄUM Zum 150-Jahr-Jubiläum der Veröffentlichung des Werkes 1869 zeigt ein New Yorker Museum nun eine Ausstellung über die Reise des US-Autors, die 1867 fast ein halbes Jahr lang dauerte und von New York per Schiff über Europa in den Nahen Osten und zurück verlief.
Die Schau zeigt Bilder, Notizen, Briefe und Aufzeichnungen von der Reise, auf der Twain auch als Journalist arbeitete.
Mark Twain and the Holy Land soll bis zum 2. Februar in der New-York Historical Society am Central Park in Manhattan zu sehen sein und zeigt Bilder, Notizen, Briefe und Aufzeichnungen von der Reise, auf der Twain auch als Journalist arbeitete.
In Die Arglosen im Ausland zeigt sich Twain, der eigentlich Samuel Langhorne Clemens hieß, enttäuscht von der Reise – das erfolgreiche Buch legte aber den Startschuss für seine Schriftsteller-Karriere. dpa