Gold für Makkabi Deutschland: Die Tischtennisdamen haben gestern im Finale gegen Israel gewonnen. Der Sieg im Mannschaftswettbewerb ist inzwischen die dritte Goldmedaille der deutschen Delegation. Die Juniorinnen nach ihrem Sieg in Ra’anana: »Flach spielen, hoch gewinnen, LAUT jubeln!!!«
Dov Katz (38) erinnert sich gern an die Maccabiah 2009. Da hat der britische Tischtennissspieler Perry Dayan (30) getroffen. An einer Bushaltestelle sah er eine junge Frau, die ihm gefiel. »Ich ging zu ihr und sagte: ›Ich bin aus Großbritannien und gehöre zum Maccabiah-Team.‹« Offenbar wirkte der Satz. Heute ist Perry seine Frau, sie haben einen gemeinsamen Sohn, und Perry betreut das diesjährige britische Tischtennisteam.
Guter Einstand für den Youngster im Team Makkabi Deutschland: Die 14-jährige Marburgerin Hannah Benenson startet zum ersten Mal bei einer Maccabiah – und nimmt gleich eine Medaille mit nach Hause. Mit einer internationalen Mixed Staffel über 4 x 100 Meter Freistil der Juniorinnen belegte sie Platz drei. Masal tov!
Öko-Zionismus pur: Nach einer 28-stündigen Flugreise nutzte das australische Team nicht etwa die Gelegenheit, sich sofort im Hotel zu erfrischen. Stattdessen brachen die 400 Makkabi-Sportler direkt vom Ben-Gurion-Flughafen in einen Wald des KKL/JNF auf, um kurz nach Sonnenaufgang Bäume zu pflanzen. Lisa Borowick, Präsidentin von Maccabi Australia, sagte der Jerusalem Post: »Das ist das bestmögliche Willkommen in Israel!«
Peter Marduchajews Glückssträhne hält an: Nach zweimal Gold und einmal Bronze am vergangenen Sonntag stand der 50-jährige Dortmunder gestern ein weiteres Mal auf dem Podium. Mit der Degen-Mannschaft belegte er den dritten Platz. O-Ton Marduchajew: »Vier Medaillen – ein Wahnsinn!« Der Medaillenregen hat nun aber ein Ende: Der in Aserbaidschan aufgewachsene Sportlehrer tritt in keinem weiteren Wettbewerb an. ja