Haim Eshed muss es wissen. Fast 30 Jahre lang, von 1981 bis 2010, leitete der Wissenschaftler das israelische Programm für Weltraumsicherheit. Dreimal in seiner Amtszeit gewann Eshed sogar einen Preis, zweimal für technologische Entwicklungen, die natürlich streng vertraulich bleiben müssen.
Jetzt ist sich der Professor nicht nur sicher, dass es Außerirdische gibt. Sondern auch, dass es ihnen unrecht ist, wenn ihr Kommen auf Erden öffentlich gemacht wird. »Die Außerirdischen haben darum gebeten, nicht anzukündigen, dass sie schon hier sind. Die Menschheit ist noch nicht bereit«, vertraute Eshed der israelischen Tageszeitung »Yedioth Ahronoth« an. Die machte das Gespräch prompt publik.
»GEHEIMABKOMMEN« Laut Eshed gibt es im Weltall eine »Galaktische Föderation«, die in einem geheimen Pakt mit Washington eine unterirdische Marsbasis betreibt. Weil US-Präsident Donald Trump kurz davor war, das Geheimnis auszuplaudern, musste er gestoppt werden, weiß der 87-Jährige.
Die Föderation hätte darum gebeten, nicht zu veröffentlichen, dass sie bereits hier seien, so Eshed, denn schließlich wollten sie keine Massenpanik unter den Menschen auslösen. »Sie wollen uns erst zu Vernunft und Verständnis bringen. Sie haben darauf gewartet, dass sich die Menschheit weiterentwickelt und ein Stadium erreicht, in dem wir allgemein verstehen, was Weltraum und Raumschiffe sind.«
Es gebe da, berichtet der israelische Professor, ein Abkommen zwischen der US-Regierung und den Außerirdischen. Dieser Vertrag diene dazu, auf der Erde Experimente durchzuführen. Eshed wörtlich: »Auch sie forschen und versuchen, das gesamte Gefüge des Universums zu verstehen, und sie wollen uns als Helfer haben. Es gibt eine unterirdische Basis in den Tiefen des Mars, wo ihre Vertreter und auch unsere amerikanischen Astronauten sind.«
TRUMP Die Enthüllungen des israelischen Wissenschaftlers klingen abenteuerlich. Doch mittlerweile, sagte Eshed gegenüber Yedioth Ahronoth, gebe es mehr Verständnis für ihn. »Wenn mir das, was ich heute sage, vor fünf Jahren eingefallen wäre, hätte man mich ins Krankenhaus eingeliefert. Wo immer ich damit in der Wissenschaft hingekommen bin, haben sie gesagt: Der Mann hat den Verstand verloren. Heute reden sie schon anders. Ich habe nichts zu verlieren. Ich habe meine Abschlüsse und Auszeichnungen erhalten, ich werde an Universitäten im Ausland respektiert. Dort hat sich der Trend auch geändert.«
»Wenn mir das, was ich heute sage, vor fünf Jahren eingefallen wäre, hätte man mich ins Krankenhaus eingeliefert. Heute reden sie schon anders.«
Haim Eshed, früherer Leiter des israelischen Programms für Weltraumsicherheit
Doch wie so oft wollte Donald Trump wohl seinen Mund nicht halten und war dabei, alles auszuplaudern. Die Galaktische Föderation stoppte ihn in letzter Minute. Doch jetzt wurde ein anderer zum Whistleblower. Für 98 Schekel ist in Israel das neue Buch Das Universum jenseits des Horizonts – Gespräche mit Professor Haim Eshed erhältlich, in dem unter anderem beschrieben wird, wie Außerirdische Atomkatastrophen verhindert haben.
Nach unwiderlegbaren Beweisen für die Existenz der Außerirdischen wird zwar nach wie vor gesucht, ebenso wie nach Beweisen dafür, dass Donald Trump die Präsidentenwahl 2020 zweifelsfrei für sich entschieden hat. Eine Presseanfrage der »Jerusalem Post« ließ die Galaktische Förderation bislang unbeantwortet.
Allerdings gab es Bestätigung für Esheds Aussagen in den sozialen Netzwerken. »Wir können nicht die ganze Menschheit aufnehmen, haben aber nach den Enthüllungen Haim Esheds beschlossen, Menschen von hohem moralischem Kaliber reinzulassen«, hieß es auf dem offiziellen Twitter-Account der Galaktischen Föderation.