Die israelischen Streitkräfte (IDF) sind nach dem iranischen Raketenangriff offenbar erneut dabei, die Stellvertreter des Teheraner Regimes im Libanon zu bekämpfen.
Die Terrororganisation Hisbollah ließ verlauten, israelische Kräfte hätten die libanesische Stadt Odaisseh »infiltriert«. Die Soldaten seien aber gezwungen worden, den Rückzug anzutreten, hieß es. Auch erklärten die Terroristen, sie hätten drei Ziele im Norden Israels mit Artillerie und Raketen angegriffen.
Von den IDF gab es dafür keine Bestätigung. Die Armee hat am Dienstag eine Bodenoffensive gegen den Terror im nördlichen Nachbarland Israels begonnen.
Zugleich wurde mitgeteilt, 3000 Hisbollah-Terroristen seien auf einen Großangriff auf Galiläa im Stil des 7. Oktober vorbereitet gewesen. Luftangriffe hätten sie davon abgehalten. IDF-Soldaten seien bereits vor den aktuellen Bodenoperationen Dutzende Male in den Libanon eingedrungen, um Waffen der Terroristen zu beschlagnahmen und deren Stellungen und Tunnel zu zerstören.
Laut IDF-Sprecher Daniel Hagari waren Eliteeinheiten an etwa 70 kleineren Operationen im Libanon beteiligt. ja