Krieg in der Ukraine

Israeli an Straßensperre bei Kiew erschossen

Foto: Marco Limberg

Ein ukrainischstämmiger Israeli ist an einer Straßensperre außerhalb der Hauptstadt Kiew erschossen worden. Offenbar hielten ukrainische Soldaten ihn für einen pro-russischen tschetschenischen Kämpfer und eröffneten daraufhin das Feuer auf ihn.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Roman Brodsky war den Angaben seines Vaters zufolge auf dem Weg nach Moldawien, um von dort aus nach Israel zu fliegen. Der Familienvater lebte seit 2020 wieder in der Ukraine und arbeitete dort als DJ. »Die ukrainischen Soldaten dachten, er sei ein Tschetschene und töteten ihn«, sagte sein Vater dem israelischen TV-Sender »Kan«.

Laut »Times of Israel« kam Brodsky mit 13 aus der Ukraine nach Israel. Vor zwei Jahren kehrte er in das Land zurück, um in Kiew ein Unternehmen zu gründen.

Ministerpräsident Naftali Bennett sprach der Familie sein Beileid aus. »Wir tun alles, um Israelis bei der Rückkehr in ihre Heimat zu unterstützen«, so der Premier. Das Außenministerium in Jerusalem schätzt, dass sich noch mehrere Tausend israelische Staatsbürger in der Ukraine aufhalten. mth

Außenpolitik

»Israel muss Lehren aus dem Trump-Selenskyj-Eklat ziehen«

Nach dem Aussetzen der US-Militärhilfen fragen sich Experten: Könnte es Israel bald ähnlich ergehen wie der Ukraine?

von Sabine Brandes  04.03.2025

Jerusalem

Berichte: Verletzte nach Rangelei in Israels Parlamentsgebäude

Wachleute des israelischen Parlaments lassen Angehörige der Opfer des Hamas-Massakers nicht auf eine Besuchertribüne. Es kommt zu einem Gerangel. Ein Mann soll das Bewusstsein verloren haben

 03.03.2025

Geiseln

Ein Vater ruft in die Tunnel

Tal Kupershtein verlor durch einen Unfall die Fähigkeit zu sprechen. Für den Kampf um seinen von der Hamas entführten Sohn Bar lernte er es wieder. Nun berichtete der Vater in der Knesset in bewegenden Worten vom Schicksal seines Sohnes

von Sabine Brandes  03.03.2025

Israel

Polizei: Attentäter von Haifa auch deutscher Staatsbürger

Der der vier verletzten Opfer befinden sich laut Magen David Adom in einem ernsten Zustand

 03.03.2025 Aktualisiert

Israel

»Man kann noch viel weiter gehen«

Wie ein 24-Jähriger mit Zerebralparese den Kilimandscharo bestieg

 02.03.2025

Israel

Abschied von Shlomo Mansour, der ältesten Hamas-Geisel

Shlomo Mansour wurde in dem Kibbuz beigesetzt, den er mitgegründet hatte und aus dem er am 7. Oktober brutal verschleppt worden war. Er galt als älteste Geisel

 02.03.2025

Israel

Israel stoppt Hilfslieferungen in den Gazastreifen

Nach Ablauf der ersten Phase des Freilassungs- und Waffenstillstandsabkommens und dem Stillstand der Verhandlungen für die zweite Phase, eskaliert der Streit zwischen Israel und Hamas

 02.03.2025

Israel

US-Plan soll Wiederaufnahme des Krieges verhindern

Nach dem Auslaufen der ersten Phase des Freilassungs- und Waffenstillstands-Abkommens, stimmt Israel einer Verlängerung der Gespräche mit der Hamas zu. Die lehnt ab

 02.03.2025

Israel

Neues Hamas-Video zeigt psychische Folter der Horn-Brüder in Geiselhaft

Der Psychoterror geht weiter. Iair Horn, der gerade freigelassen wurde, musste seinen Bruder Eitan in Geiselhaft zurücklassen - die Hamas hat ihren Abschied gefilmt

 01.03.2025