Radsport

Israel Start-up-Nation stellt sich in Tel Aviv vor

Teampräsentation des Rennstalls Israel Start-Up Nation Cycling Foto: imago

Radprofi Nils Politt möchte in der kommenden Saison an die starken Leistungen von diesem Jahr anknüpfen und strebt beim berühmten Eintagesklassiker Paris-Roubaix den Sieg an. »Es ist schwer, einen zweiten Platz von Paris-Roubaix und einen fünften bei der Flandernrundfahrt zu toppen. Aber trotzdem möchte ich versuchen, den großen Pflasterstein von Roubaix mitzunehmen«, sagte der 25 Jahre alte Kölner bei der Teamvorstellung seines neuen Rennstalls Israel Start-Up Nation in Tel Aviv.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

In dieser Saison war Politt auf den berüchtigten Kopfsteinpflasterpassagen in der »Hölle des Nordens« Zweiter geworden. »Ich werde das Beste geben. Das Team hat Vertrauen in mich. Und dann werden wir sehen, was herauskommt«, sagte Politt, der wie Rick Zabel und Sprinter-Routinier André Greipel von 2020 an für den israelischen Rennstall fährt.

Das bisher zweitklassige Team übernahm die WorldTour-Lizenz vom Katusha-Rennstall und benannte sich wegen eines neuen Sponsors von Israel Cycling Academy in Israel Start-Up Nation um.

Derzeit bestreiten Politt und Co. ein erstes Trainingslager in Israel.

Derzeit bestreiten Politt und Co. ein erstes Trainingslager in Israel. Zum Programm gehört auch ein Besuch der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem. Dort wird das Team als Friedensbotschafter geehrt.

»Ich habe hier die ersten knapp 500 Trainingskilometer absolviert. Der erste Eindruck ist echt positiv«, sagte Klassiker-Spezialist Politt, der zusammen mit Zabel und Greipel auch eine Trainingsgruppe bildet.  dpa/ja

Israel

An ALS erkrankter TV-Journalist kann dank KI weiterarbeiten

Jahrzehntelang arbeitete Mosche Nussbaum in Israel als Polizeireporter. Dann bekam er die unheilbare Nervenkrankheit ALS. Eine neue Technologie macht seine Rückkehr auf den Bildschirm möglich

 07.01.2025

Tel Aviv

Israels Geiselbeauftragter trifft internationale Kollegen

Hoffnungen auf eine Waffenruhe in Israel und Gaza sowie einen Geisel-Deal haben sich immer wieder zerschlagen. Gibt es neuen Grund für Optimismus?

 07.01.2025

Archäologie

Rätsel um fehlende Höhlenmalereien in Israel scheint gelöst

Tiermalereien in Höhlen gehören zu den frühesten Bildmotiven von Menschenhand - zumindest in Westeuropa. In der Levante fehlen sie dagegen. Archäologen glauben nun zu wissen, warum das so ist

 07.01.2025

USA

»Wie kommt es, dass die Hamas nicht nachhaltiger verurteilt wurde?«

Im Interview mit der »New York Times« geht US-Außenminister Antony Blinken ausführlich auf den Nahostkonflikt ein

 07.01.2025

Libanon

Israels Armee zieht sich zurück

»Diese Rückzüge werden fortgesetzt, bis alle israelischen Streitkräfte vollständig aus dem Libanon abgezogen sind«, sagt US-Vermittler Amos Hochstein

 07.01.2025

Westjordanland

Nach Terroranschlag auf Israelis: Siedler wüten in palästinensischen Ortschaften

Die israelische Armee geht derweil gegen die Urheber des jüngsten Anschlags vor

 07.01.2025

Geiseln

»Es gibt eine Liste – mit 100 Namen«

Das Familienforum verlangt einen umfassenden Deal für die Befreiung aller von der Hamas verschleppten Menschen

von Sabine Brandes  06.01.2025

Nahost

Palästinenser in Gaza feuern Raketen auf Israel ab

Zwar ist die Hamas weitgehend besiegt. Dennoch greifen Terroristen Israel weiterhin an

 06.01.2025

Westjordanland

Palästinensische Terroristen ermorden drei Menschen

Die Täter sind auf der Flucht und werden von »einer großen Anzahl an Soldaten« gesucht

 06.01.2025