Ausländischen Juden soll die Einreise nach Israel erleichtert werden. Einen entsprechenden Sonderstatus für nichtisraelische Juden forderte der israelische Geheimdienstminister Elazar Stern laut Bericht der Tageszeitung »Jerusalem Post« (Dienstagabend) angesichts der pandemiebedingten strengen Einreisebeschränkungen für Ausländer.
Stern kritisierte demnach die Schwierigkeiten, vor denen zahlreiche jüdische Jugendliche aus der Diaspora sowie nichtisraelische Familienangehörige von Einwanderern nach Israel stünden. Es sollte daher neben der Kategorie der Staatsbürger und der Ausländer einen weiteren Status für jüdische Ausländer geben, denen so die Einreise nach Israel erleichtert werden solle.
Die Einreisebeschränkungen machten es schwierig, bei jüdischen Jugendlichen in der Diaspora ein Gefühl der Verbundenheit mit dem Staat Israel herzustellen, so Stern laut Bericht. Man könne »die jüdische Jugend, die jüdischen Studenten und die Reisen zu jüdischer Identität nicht so lange von der jüdischen nationalen Heimat trennen«. kna