Regierungschef Benjamin Netanjahu ist erneut in Afrika unterwegs. Im Sinne der bilateralen Beziehungen mit dem Kontinent reiste er am Montag zunächst nach Kenia, wo er von dem wiedergewählten Präsidenten Uhuru Kenyatta begrüßt wurde. Insgesamt traf er sich mit elf afrikanischen Staatsoberhäuptern.
Darunter waren die Präsidenten von Gabun, Uganda, Tansania, Sambia, Südsudan, Botswana und Ruanda sowie der Ministerpräsident von Äthiopien. Es ginge ihm vor allem um die Vertiefung der Freundschaft, betonte er vor seinem Abflug.
begrüssung Der israelische Gast war nur wenige Stunden nach der Amtseinführung des wiedergewählten Kenyatta in Nairobi gelandet. Der begrüßte den israelischen Gast persönlich und lud ihn ein, beim festlichen Mittagessen neben ihm zu sitzen.
In den vergangenen zwei Jahren sind vier neue afrikanische Vertretungen in Israel eröffnet worden. Bei seiner Visite kündigte der Premier an, dass auch sein Land jetzt eine Botschaft in Ruanda aufbauen werde. »Wir eröffnen eine neue Vertretung in Ruandas Hauptstadt Kigali, um die Beziehungen zwischen afrikanischen Nationen und Israel zu stärken.« Ebenfalls erwäge man, zukünftig eine direkte Flugverbindung zwischen beiden Ländern einzurichten.