Essay

Es fehlen die Worte

Angehörige und Freunde trauern um Noam Efraim. Der 24-Jährige wurde von Hamas-Terroristen am 7. Oktober auf dem Nova-Festival ermordet Foto: Copyright (c) Flash 90 2023

Achtung: In diesem Text werden die Gräueltaten der Hamas bei den Massakern vom 7. Oktober explizit geschildert.

Als das letzte Mal die Worte für diese Art Barbarei fehlten, wurden jüdische Menschen systematisch, entwürdigt und vernichtet. Es geschah mitten in Europa. Das wird nie wieder geschehen, denn nie wieder ist jetzt!

Ich habe mir lange überlegt, ob ich hier in Details gehen soll und beschreiben soll, was passiert ist. Ich habe mich dafür entschieden und mir auch die grausamsten Clips angesehen. Es ist an der Zeit, alles klar zu benennen. Denn die Wahrheit wird leider schon wieder verdreht und es kursieren sogar Verschwörungstheorien muslimischer Fanatiker, die behaupten, dass die Massaker so nie stattgefunden haben.

Die Holocaustleugnung ist in Deutschland ein Straftatbestand, und so sollte auch die Leugnung dieser Massaker ein Straftatbestand werden.
Am 7. Oktober 2023 hat die Hamas Frauen und Mädchen systematisch vergewaltigt und ihnen die Vagina verstümmelt.

Frauen wurden mit  Messern qualvoll malträtiert, schwer verletzt und dann erschossen während sie vergewaltigt wurden. Sie vergewaltigten sie neben den Leichen derer, die sie bereits abgeschlachtet hatten. Oft auch neben den Leichen ihrer Kinder und Ehemänner. So grausam, so sadistisch, dass die Worte Vergewaltigung oder sexuelle Gewalt das wahre Ausmaß des Grauens nicht wiedergeben können.

Sie vergewaltigten sie neben den Leichen derer, die sie bereits abgeschlachtet hatten

Diese Vergewaltigungen waren ein wichtiger Bestandteil der Massaker und sie waren kalkuliert. Mit diesen Vergewaltigungen sollten Besitzansprüche auf israelische Frauen und Mädchen erhoben werden.

Für die Hamas und die vielen anderen Terrorgruppen wie die Hisbollah, Isis und all die anderen sind Frauen den Männern nicht gleichgestellt. Sie sehen die Frau als ihr Eigentum an und entscheiden über Leben und Tod ihrer Frau.

In ihren Verhören erzählten gefangene Hamas-Terroristen seelenruhig von ihren Befehlen, die Frauen zu demütigen und auf die brutalste Weise so viele Frauen und Mädchen wie möglich zu vergewaltigen, zu schänden und zu entstellen. Oft wurden während der Vergewaltigungen die Kinder und Ehemänner der Frauen auf das grausamste gequält und ermordet. Manche auch lebendig verbrannt.

Das machte die Hamas auch mit Babys (wir erinnern uns an das Baby im Backofen und der Backofen war eingeschaltet) vor den Augen der Mütter, die sie gerade vergewaltigten. Das war ihr Befehl! 

Diese Vergewaltigungsperversion ist ihre politische Manifestation

Diese Vergewaltigungsperversion ist ihre politische Manifestation – nicht mehr und nicht weniger. Die mit Worten nicht zu beschreiben ist. Sie vergewaltigten Frauen zu Tode. Sie schnitten ihnen die Brüste ab.
Einer Hochschwangeren schnitt man im wahrsten Sinne des Wortes das Baby aus dem Leib. Sie erstachen das Baby vor den Augen der Mutter und erschossen dann die Mutter. Die Nabelschnur hatten diese Monster nicht durchtrennt. Aus diesem Grund haben die frommen Männer der Zaka Gruppe, die die Leichenteile im wahrsten Sinne des Wortes wegräumten, Mutter und Baby dann in einen Leichensack getan.

Ich weiß, dass die UN in ihrem Report, diesen Bericht nicht als erwiesen ansieht, aber ich glaube den Männern von ZAKA, die die Leichen wegräumen mussten, da mehr. Diese frommen Männer fanden die Leichen von Frauen, denen Nägel in die Vagina getrieben worden waren.

Ich glaube den Männern von ZAKA, die die Leichen wegräumen mussten, mehr.

Es gibt Gruppierungen, darunter auch viele Frauen, die diese systematischen Vergewaltigungen als Widerstand feierten und feiern.
Judith Butler, eine amerikanische Philosophin, die 2012 den Adorno Preis in Frankfurt erhielt, sagte, dass der Angriff der Hamas zwar schrecklich war, aber er wäre weder antisemitisch noch ein Terrorakt gewesen, sondern  »bewaffneter Widerstand«.

Frankfurt sollte Judith Butler den Adorno Preis aberkennen

Aber das Vergewaltigen von Mädchen und Frauen, wobei das viel zu harmlos ausgedrückt ist, ist kein Widerstand. Diejenigen, die diese Vergewaltigungen mit dem Wort Widerstand entschuldigen, sind nicht besser als die, die vergewaltigt haben. Die Verantwortlichen der Stadt Frankfurt sollten Frau Butler den Adorno Preis aberkennen angesichts solch widerwärtiger Äußerungen.

Es widert mich einfach nur noch an.

Die Hamas und ihre Helfershelfer sind keine Widerstandsbewegung. Sie sind eine mörderische und abscheuliche Vergewaltigungssekte. Und wenn Unterstützter der Hamas ihren Slogan »From the River to the Sea« skandieren, wissen wir das ihnen allen jedes Mittel recht ist. Das schließt die Vergewaltigung und Ermordung von Mädchen, Frauen und Kindern ein.

Vergewaltigung ist kein Widerstand. Es gibt nur den Widerstand gegen Vergewaltigung!

Denken wir an Naama Levy. Der Clip ging viral kurz nach dem 7. Oktober. Gefilmt von der Hamas selbst, in ihrer blutigen Hose. Naama ist ein junges Mädchen. Sie ist eine junge Friedensaktivistin. Sie wird immer noch als Geisel gehalten, ebenso wie 17 weitere Frauen, darunter 4 weitere Mädchen im Teenageralter.

Wir haben die Berichte darüber gehört, was mit ihnen geschieht. Wir wollen nicht daran denken, aber wir müssen es, und sie alle müssen jetzt aus der Hölle befreit werden. Die Monster der Hamas hassen Frauen und sie hassen Juden. Und in der kranken Welt der Hamas gehört einem eine Frau, die man vergewaltigt hat. Also wollten sie so viele israelische Mädchen und Frauen  beschmutzen. Sie wollten terrorisieren und sie wollten israelische Frauen und Mädchen besitzen.

Die Monster der Hamas hassen Frauen und sie hassen Juden

Wie auch Gal Abdusch. Sie war mit ihrem Mann Naji Abdusch ebenfalls auf dem Nova Music Festival. Dort wollten sie das Zusammenleben, die  Liebe und vor allem den Frieden feiern.

Gal wurde am 7. Oktober von den Monstern der Hamas immer wieder vergewaltigt. Sie wurde bis zu ihrem letzten Atemzug vergewaltigt, gefoltert und dann bei lebendigem Leibe angezündet. Ihre verkohlte Leiche wurde auf der Straße wie Müll entsorgt. Man fand sie liegend mit erhobener Hand, die ihr Gesicht schützen sollte. Auch der Ehemann Nadji wurde ermordet und einen Tag nach ihr gefunden.

Gal und Nadji haben zwei Söhne, zwei Söhne, die jetzt zu Waisen geworden sind und deren Traumata unendlich sein werden. Nadji schrieb seinem Bruder, kurz bevor man ihn im wahrsten Sinne des Wortes  abschlachtete: »Kümmere Dich um die Kinder, ich liebe Dich«.

Sie wurden ermordet aus purem Hass, aus blankem Hass, weil sie Juden waren.

In Gaza schließt die Hamas Frauen aus dem öffentlichen Leben aus, indem sie für sie entscheidet, was sie tragen dürfen, wohin sie gehen dürfen und mit wem sie dort hingehen dürfen.

Auf dem Nova Music Festival machten freie und selbstbewusste junge israelische Frauen das, was sie wollten. Sie zogen sich an und tanzten wie sie wollten und mit wem sie wollten. Sie feierten den Frieden. Denn das Nova Music Festival sollte ein Friedensfestival sein.

Die Hamas und ihre Helfershelfer, hier sei besonders der Iran erwähnt,  konnten genau das nicht zulassen. Sie wollten diese Kultur der freien Frauen zerstören indem sie ihre Gesichter und Körper zerstörten.

Die israelische, die jüdische Frau lässt sich nicht vereinnahmen

Aber die israelische Frau, die jüdische Frau lässt sich nicht vereinnahmen und nicht auslöschen oder gar besitzen. Wir sind kämpferische Frauen  und die israelischen Frauen sind Überlebenskünstlerinnen. Sie werden nicht zum Schweigen gebracht!

Und selbst wenn die Stimmen derer, die das Massaker nicht überlebt haben, verstummt sind – so sind unsere Stimmen umso lauter. Wir werden nicht schweigen. Die Wahrheit wird benannt. Auch wenn sie unerträglich ist. Es wurden auch israelische Männer vergewaltigt. Auch die israelischen Männer lassen sich nicht besitzen. Das alles ist geschehen.

Wo blieb der Aufschrei der UN wo der Aufschrei der EU und so vieler anderer?

Die UN hat erst jetzt ihren Bericht zu den Verbrechen vom 7. Oktober veröffentlicht. Aber besser spät als nie.

Zu dem Bericht sagte der Präsident des Staates Israel Yizrak Herzog: 
»Der Bericht untermauert mit moralischer Klarheit und Integrität die systematischen, vorsätzlichen und anhaltenden Sexualverbrechen, die Hamas-Terroristen gegen israelische Frauen verüben…«.
Die Welt müsse nun entschieden reagieren und die Hamas verurteilen und bestrafen«, forderte Herzog.

Ob das so passiert, bleibt für mein Dafürhalten zu bezweifeln. Kurz nach dem Massaker waren die Solidaritätsbekundungen mit Israel groß. Sie waren überall zu hören. Uns war aber klar, dass diese Solidarität nicht lange andauern würde. Immer wenn es um jüdische Menschen und Israel geht, ist die Solidarität nur von kurzer Dauer. Sie ist aber da, wenn es um ermordete und tote Jüdinnen und Juden geht.

Am 27. Januar, dem Holocaust Gedenktag versammeln sich alle mit betreten Gesichtern überall. Man gedenkt der Ermordeten. Man will die Erinnerungskultur hochhalten, tritt aber gleichzeitig die lebenden Jüdinnen und Juden mit Füßen. Da kann man sich das Gedenken auch sparen.

Me too ….  but not when you are a Jew!

Und das Schweigen derer, die normalerweise schnell dabei sind, andere Frauen zu verteidigen, ist ohrenbetäubend laut. Sie alle sagten nichts über die barbarischsten Angriffe auf  Frauen und Mädchen in Israel. Sie schweigen. Welche andere Erklärung gibt es für dieses Schweigen außer:  Me too ….  but not when you are a Jew!

Wo sind all die Stimmen, die sofort da sind, wenn es um andere Frauen geht? Wo sind sie? Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass bei jüdischen und israelischen Mädchen und Frauen absichtlich weggeschaut wird. Man nimmt es einfach hin!

So ist es an uns und den Freunden an unserer Seite, darauf aufmerksam zu machen.

Ich rufe die Vertreter der Medien und der Politik auf, es nicht zuzulassen, dass die Wahrheit verdreht wird.

Der Hamas sind die palästinensischen Zivillisten egal. Die Hamas und ihre Helfershelfer sind die Verantwortlichen für diesen Krieg, den wir alle nicht wollten, der aber durch die Barbarei der Hamas  am 7. Oktober unausweichlich geworden ist.

Jüdische Menschen, die sich wehren, sind wohl für die Welt immer noch unerträglich!?

Der Gaza-Streifen wurde 2006 von Israel komplett geräumt. Es gab seit 2006 keinen einzigen jüdischen Menschen mehr  im Gebiet des Gaza Streifen. Der Gaza-Streifen war »judenrein«.

Land für Frieden klingt heute wie blanker Hohn

Man erhoffte sich Frieden, so war auch damals die Devise für die Räumung: Land für Frieden! Das klingt heute leider wie blanker Hohn. Und es ist blanker Hohn.

Der Krieg wäre sofort beendet, würde die Hamas die Geiseln freilassen und sich ergeben. Dann wäre auch das Leid der Zivilisten in Gaza beendet. Es ist also an der Hamas, dies zu tun.

Aber der Hamas sind die eigenen Zivilisten komplett egal. Sie sind für die Hamas nur das Mittel zum Zweck. Sie benutzen die eigenen Zivilisten, um Druck auszuüben. Das alles ist ein verzweifelter Versuch der Hamas, an der Macht zu bleiben. Aber die Hamas muss besiegt werden und sie wird besiegt.

Nicht Israel muss zu einem Waffenstillstand aufgerufen werden, sondern die Hamas muss von der Weltgemeinschaft dazu aufgerufen werden, die Waffen niederzulegen, sich zu ergeben und die Geiseln freizulassen. Das wäre richtig!

Das was am 7. Oktober in Israel passiert ist, war ein totaler und absoluter OVERKILL. Und das kann nur passieren, wenn Menschen sich so radikalisiert haben und absolut bereit sind, so was zu tun.

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