Radsport

Dowsett beschert Israel Start-Up Nation ersten großen Sieg

Alex Dowsett Foto: imago images/Sirotti

André Greipels Teamkollege Alex Dowsett hat dem Radprofi-Rennstall Israel Start-Up Nation den ersten großen Sieg im Profiradsport beschert. Der Brite gewann am Samstag die achte Etappe des 103. Giro d’Italia über 200 Kilometer von Giovinazzo nach Vieste im Alleingang vor dem Italiener Salvatore Puccio und seinem Landsmann Matthew Holmes.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Dowsett hatte sich gut 18 Kilometer vor dem Ziel aus einer Ausreißergruppe abgesetzt und am Ende einen Vorsprung von 1:15 Minuten herausgefahren. Das Hauptfeld mit allen Trikotträgern erreichte mit einem Rückstand von gut 14 Minuten das Ziel.

Für den ursprünglich als Mitfavorit in den Giro gegangenen Simon Yates ist das Rennen nach einem positiven Corona-Test beendet. Der 28-Jährige hatte nach der siebten Etappe am Freitag leichte Symptome gezeigt. Sowohl ein Schnelltest als auch später ein PCR-Test hatten die Infektion mit dem Coronavirus bestätigt. Der Kletterspezialist lag in der Gesamtwertung auf Rang 21 mit 3:52 Minuten Rückstand auf den führenden Portugiesen Jorge Almeida.

Am Sonntag rückte die Spitze nach der Bergankunft auf der verregneten neunten Etappe enger zusammen. Der Gesamterste João Almeida verlor nach 208 Kilometern von San Salvo nach Roccaraso beim Ausreißer-Sieg seines portugiesischen Landsmannes Ruben Guerreiro einige Sekunden auf seine größten Rivalen. Auch der zweimalige Gesamtsieger Vincenzo Nibali musste ein wenig abreißen lassen.

Almeida erreichte mit 1:56 Minuten Rückstand das Ziel. Damit reduzierte sich sein Vorsprung auf den nun zweitplatzierten Niederländer Wilco Kelderman aus dem deutschen Sunweb-Team auf 30 Sekunden. Der Spanier Pello Bilbao (0:39 Minuten zurück), die beiden Italiener Domenico Pozzovivo (0:53) und Nibali (0:57) sowie der Däne Jakob Fuglsang (1:01) belegen die nächsten Plätze in der Gesamtwertung. Der Tagessieg ging an Guerreiro, der sich beim Schlussanstieg vor dem spanischen Mitausreißer Jonathan Castroviejo durchsetzte.

Rund um den ersten Ruhetag am Montag werden alle Fahrer und Betreuer auf das Virus getestet. Beim Giro gelten aber nicht so strikte Regeln, dass ein Team bei zwei Corona-Fällen die Heimreise antreten muss. Der Giro wird am Dienstag mit der zehnten Etappe über 177 Kilometer von Lanciano nach Tortoreto fortgesetzt.

Geiseln

Sein Zuhause ist verbrannt

Eli Sharabi wurde am 7. Oktober von palästinensischen Terroristen aus dem Kibbuz entführt. Eine Erinnerung

von Sabine Brandes  20.12.2024

Nahost

»Vorsichtiger Optimismus«

Der Syrien-Experte Joel Parker analysiert, was die jüngsten Entwicklungen für die Region bedeuten könnten

von Sabine Brandes  19.12.2024

Jemen/Israel

Raketenterror in der Nacht: Huthis nehmen Tel Aviv ins Visier

Verteidigungsminister Katz: »Israels langer Arm wird jeden erreichen. Die Hand, die Israel schaden will, wird abgehackt«

von Sabine Brandes  19.12.2024

Deutschland

TV-Sender der Hisbollah muss sofort vom Netz

Über das Netz wird auch in Deutschland das Weltbild der Hisbollah verbreitet. Die Medienanstalten sperren nun den Kanal Al-Manar

von Christof Bock  18.12.2024

Nahost

Baerbock pocht auf Syriens »territoriale Integrität«

Die Außenministerin kritisiert Israels Vorgehen im Nachbarland und warnt vor einer dauerhaften Besetzung der Golanhöhen

 18.12.2024

Enzyklopädie

Wikipedia sperrt Benutzer wegen unlauterer Beeinflussung

Die gesperrten Personen sollen auf der Plattform wiederholt zuungunsten Israels interveniert haben

 18.12.2024

Gesellschaft

Israelis werden immer ärmer

Laut dem neuesten Bericht der Hilfsorganisation Latet leidet ein Viertel der Israelis unter Nahrungsmittelunsicherheit

von Sabine Brandes  18.12.2024

Nahost

Israels Präsident trifft künftigen US-Geisel-Sondergesandten

Bei den Bemühungen der USA um eine Waffenruhe in Gaza spielt auch Trumps neues Team eine Rolle

 18.12.2024

Tourismus

Visum für Israel tritt ab 1. Januar in Kraft

Alle Einreisenden, die zuvor kein Visum benötigten, müssen das ETA-IL vor ihrer Abreise nach Israel ausfüllen

von Sabine Brandes  18.12.2024 Aktualisiert