Aleppo-Kiefer
Das ist der Baum, der einem in Israel am häufigsten begegnet. Man sieht ihn in den Wäldern von Jerusalem. Er ist in Israel seit zigtausend Jahren heimisch und wird um die 20 bis 30 Meter hoch, wächst etwas krumm, hat aber eine hohe Sichtbarkeit.
Olivenbaum
Der JNF pflanzt den Olivenbaum an und hat verschiedene Haine in seinen Wäldern. Regelmäßig lädt er die Öffentlichkeit ein, Oliven zu ernten. Der Olivenbaum kann eine jahrtausendealte Kultivierung vorweisen. Der erste Wald, den der JNF 1904 gepflanzt hat, bestand aus Olivenbäumen. Der Baum wird zwei bis sechs Meter hoch und kann sehr breite Stämme haben.
Mandelbaum
Vor allem jetzt blüht der Baum in Israel. Er ist der Frühlingsbote. Durch die weiße Blütenpracht ist dieser Baum sehr leicht zu erkennen. Der Mandelbaum ist eine Wildart und besticht durch seine Schönheit.
Kermes-Eiche
Die Kermes-Eiche wird acht Meter hoch. Im Vergleich zu einer Stiel- oder Traubeneiche in einem deutschen Wald ist das klein, denn diese werden an guten Standorten 40 Meter hoch. Die Kermes-Eiche hat eine wichtige ökologische Funktion für Wildschweine in Israel. Sie ist ein immergrüner Baum.
Zeder
Schon König Salomon musste Zedern importieren, denn sie sind in Israel nicht heimisch. Sie brauchen bestimmte klimatische Bedingungen: feuchte, kühle Morgenstunden mit Taubildung, und die gibt es eigentlich nur in Nordisrael auf einer Höhe über 1000 Meter über Normalnull. Der JNF hat in der Nähe von Sefat Zedern gepflanzt. Die Zeder ist ein beeindruckender Baum. Sie kann in Israel wachsen, aber ein idealer Standort ist es nicht. Im Libanon, dem »Zedernstaat«, wächst sie wegen der Berghöhe besser.